Josef Wintersberger: "Schwierige Schüler sind mein Hobby"

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MAUTHAUSEN (eg). „Ich glaube, dass wir einen wichtigen und anspruchsvollen Beruf haben, der auch Gestaltungsmöglichkeiten zulässt, wenn wir das wollen“, sagt Josef Wintersberger, der seit zwei Jahren Direktor der Neuen Mittelschule ist. Er wurde 1955 in St. Valentin geboren und ist dort auch aufgewachsen. Nach dem Gymnasium in Perg besuchte er die Pädagogische Akademie und war bis 2005 Lehrer an der Polytechnischen Schule in Perg, bevor er eineinhalb Jahre in Mauthausen unterrichtete. Von 2007 bis 2011 war er Direktor der Polytechnischen Schule Enns und wenn ihn nicht so viele Menschen darauf angeredet hätten, sich für den Direktorposten in Mauthausen zu bewerben, wäre er auch dort geblieben. Für die Neue Mittelschule Mauthausen war Direktor Josef Wintersberger ein wahrer Segen.

Er brachte frischen Wind in die Schule Mauthausen
Er ließ sich nicht durch Zwischenrufe beirren und brachte frischen Wind in die Schule. „Klar war für mich von Anfang an, dass wir ein Nachmittagsangebot brauchen“, sagt Wintersberger, für den der Schüler und nicht die Schule im Mittelpunkt steht. „Bei einer Reise nach Finnland haben ich viele Schulen besucht und einiges gelernt“, erzählt er. Besonders ein Direktor, der, wenn er mit seinen Schülern sprach, sich immer zu ihnen hinunter kniete, um mit ihnen auf Augenhöhe zu sein, beeindruckte ihn sehr. Seither setzt auch er sich auf einen kleinen Stuhl oder auf die Stiege, wenn er mit seinen Schülern spricht. „Schwierige Schüler sind mein Hobby,“ ist einer seiner Leitsprüche und „Soziales Lernen“ hat bei ihm einen großen Stellenwert. „Ich will etwas bewegen und aus den Schülern eigenständig denkende, kritische und verantwortungsbewusste Menschen machen“.

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