Jugendarbeiter für Strudengau

V. li. SHV-Obmann Werner Kreisl, Tobias Tiefnig, Julia Leimhofer, Verein "JUZ"-Obfrau Fabiola Gattringer & Leiter Johann Aichinger.
  • V. li. SHV-Obmann Werner Kreisl, Tobias Tiefnig, Julia Leimhofer, Verein "JUZ"-Obfrau Fabiola Gattringer & Leiter Johann Aichinger.
  • hochgeladen von Michael Köck

Greiner Jugendzentrums-Leiter Johann Aichinger berät Nachbarorte

GREIN. Das Pilotprojekt "Jugendregion Perg-Ost" wurde im Greiner Stadtamt Vertretern aus den Nachbarorten präsentiert. Ausgangspunkt ist das Greiner Jugendzentrum (JUZ). "Es hat sich einen guten Ruf erarbeitet. Hier wird viel präventive Arbeit geleistet, auch mit der Polizei", sagt Bürgermeister Rainer Barth (VP). Und ergänzt: "In den vergangenen Jahren waren konstant 25 Prozent der Besucher aus den Nachbargemeinden." Hier kommt nun Jugendzentrums-Leiter Johann Aichinger ins Spiel. Der Sozialarbeiter wird auf die Strudengau-Gemeinden zukommen und Jugendliche sowie Verantwortungsträger beraten. Wo es Probleme und Sorgen gibt, hilft der Experte in Form aufsuchender Jugendarbeit. Aichinger arbeitete lange als Streetworker in Linz. Seit einigen Jahren ist der gebürtige Greiner im Jugendzentrum tätig. "Jugendliche brauchen Regeln und Grenzen, suchen diese auch", sagt er.
Es handelt sich um ein Pilotprojekt für 2019, die über Grein hinausgehenden Leistungen finanziert der Sozialhilfeverband (SHV) Perg. "Alles, was präventiv abgefangen werden kann, kommt nicht in die Kinder- und Jugendhilfe", sagt Bezirkshauptmann und SHV-Obmann Werner Kreisl. Falls im Einzelfall eine längere Betreuung nötig ist, kann diese von Aichinger an das Streetwork Perg vermittelt werden.
Das neue Angebot richtet sich an Saxen, Bad Kreuzen, Waldhausen, St. Nikola, St. Georgen am Walde, Pabneukirchen, Dimbach und Klam.

JUZ Grein

Julia Leimhofer und Tobias Tiefnig gaben einen Einblick in die Aktivitäten des Jugendzentrums. Etwa 120 Jugendliche aus Grein und Umgebung profitierten von den Angeboten im Vorjahr. 3.601 Besucher zählte das JUZ, knapp zwei Drittel davon Burschen.
Fast 1.000 Kleingruppen- oder Einzelgespräche fanden statt. Die häufigsten Themen waren Arbeit, Arbeitslosigkeit, Jugendkultur, Freundschaft und Familie.
Immer wieder wird versucht, dem Nachwuchs andere Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten als Computerspiele und Handys aufzuzeigen.
Neben den Aktivitäten gab es auch einige Ausflüge sowie ein Jugendgespräch im Stadtamt Grein. Dabei traten Jugendliche und Gemeindeverantwortliche in Dialog.
Im Außenbereich des JUZ wurden Sitzgelegenheiten geschaffen und Begrenzungselemente selbst hergestellt.

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