Junge Mitterkirchnerin half zwei Monate im Waisenheim

Gudrun Lichtenberger im Kreise „ihrer“ ghanaischen Kinder. | Foto: Privat
  • Gudrun Lichtenberger im Kreise „ihrer“ ghanaischen Kinder.
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MITTERKIRCHEN, GHANA (ulo). Anfang Oktober ist Gudrun Lichtenberger in die ghanaische Hauptstadt Accra geflogen und von dort in den Norden des afrikanischen Landes gefahren. Nicht nur an das tropische Klima musste sie sich gewöhnen, auch die fremde Kultur mit dem ungewohnten Essen und den anderen Umgangsformen stellte eine Herausforderung dar. Ganz oben steht in Ghana die Gastfreundschaft. „Fast jeden Tag waren Gäste da: Familie, Freunde, Nachbarn. Sobald Besuch kam, blieb jede Arbeit liegen“, erzählt Lichtenberger.

Mit 19 Kindern unter einem Dach

Acht Wochen lang half die Mitterkirchnerin freiwillig im Waisenheim „Mercy Children’s Home“ in der Provinzstadt Tamale und lebte mit den 19 Kindern unter einem Dach. „Für mich war das eine ganz intensive Erfahrung“, erinnert sie sich. Mit dem Gründer des Hauses, Daddy Silas, und seinen zwei Helfern hat sie gekocht, geputzt, mit den Kindern Hausübungen gemacht und mit ihnen gespielt. „Am Anfang dachte ich, ich würde die Kinder mit ihren fremdartig klingenden Namen und ihren kurzgeschorenen Haaren nie auseinander kennen. Aber nach ein paar Wochen konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, die Kinder jemals verwechselt zu haben“, erzählt sie. Gern erinnert sie sich an den kleinen Joshua: „Bei meiner Ankunft hat er noch nicht gesprochen. Nach fünf Wochen, in denen ich mich viel mit ihm beschäftigt habe, hat er dann das erste Mal ‚Mummy’ zu mir gesagt – da war ich unglaublich stolz!“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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