Ein Leben für die Ärmsten in Afrika
Maria Gertrud Windischhofer,90, in Kenia verstorben und beerdigt

Schwester Maria Gertrud Windischhofer aus Pabneukirchen, Missionsschwester vom Kostbaren Blut, verstarb nach 66 Jahren als Ordensfrau am 29. September 2023 in Riruta, Kenia. | Foto: Foto: Diözese Linz
  • Schwester Maria Gertrud Windischhofer aus Pabneukirchen, Missionsschwester vom Kostbaren Blut, verstarb nach 66 Jahren als Ordensfrau am 29. September 2023 in Riruta, Kenia.
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Seit 1959 in Afrika. RIRUTA, PABNEUKIRCHEN. Schwester Maria Gertrud Windischhofer, Missionsschwester vom Kostbaren Blut, verstarb nach 66 Jahren als Ordensfrau am 29. September 2023 in Riruta, Kenia. Sie wurde in Afrika beerdigt. Hier eine fünfstündige Sendung vom Begräbnis.    https://www.youtube.com/watch?v=5sIm9u-TsJE 

Sr. Maria Gertrud war mit ihren Familienmitgliedern zu Hause in Pabneukirchen gut verbunden. Auch mit ihrer Heimatdiözese hielt sie Kontakt. Pfarrer Otto Ransmayr, verstorben 2021,  hielt immer Kontakt mit Schwester Maria Gertrud Windischhofer und übermittelte Spendengelder.

Aus dem Nachruf der Gemeinschaft in Riruta:
Schwester Maria Gertrud (Paula) Windischhofer wurde am 28. Juni 1933 in Pabneukirchen geboren. Am 2. November 1955 trat sie in die Kongregation der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Wernberg ein. Sr. Maria Gertrud wurde am 7. Dezember 1956 in das Noviziat aufgenommen und legte ihre erste Profess am 8. Dezember 1957 ab. Danach arbeitete sie in Wernberg, bis sie am 8. Dezember 1959 nach Ostafrika ausgesandt wurde, wo sie bis zu ihrem Eintritt in die ewige Heimat treu diente.

Tansania

Von 1959 bis 1970 leistete Sr. Maria Gertrud Hauswirtschaftsarbeiten in verschiedenen Missionsstationen in Tansania. Diese Stationen befanden sich in Mgeta, Matombo, Kigurunyembe, Kilosa und Mhonda, jedoch existieren heute keine von ihnen mehr als Missionsstationen des Kostbaren Blutes.

Kenia

In den Jahren 1970 bis 1993 lebte sie in Kenia und diente in der Küche in Riruta, Kilungu sowie Mbitini und kehrte später nach Riruta zurück. Während ihrer Zeit in Riruta änderten sich ihre Aufgaben und sie wurde gebeten, in der Nähstube, im Speisesaal und später in der Kapelle zu arbeiten, wo sie aktiv blieb, bis ihre abnehmende Gesundheit und ihr Alter es nicht mehr zuließen. Sie trat in das Gebetsapostolat ein, welches sie treu ausübte, bis sie vom Herrn heimgeholt wurde.

Selbstlose Frau

In den 66 Jahren ihres Ordenslebens war Sr. Maria Gertrud eine stets selbstlose und hingebungsvolle Missionsschwester. Ihr Leben war geprägt von unentwegtem Gehorsam, Bescheidenheit und Sanftmut. Den Mitschwestern wird sie als gute Seele und Vorbild in Erinnerung bleiben. Durch ihren unermüdlichen Dienst im Namen des Herrn konnte sie sich als wahre Tochter des Gründers Abt Franz Pfanner und der Gründerin Mutter Paula Edmunds beweisen.

Sr. Maria Gertrud war mit ihren Familienmitgliedern zu Hause gut verbunden. Auch mit ihrer Heimatdiözese hielt sie Kontakt.

Wir danken Sr. Maria Gertrud für alle Dienste, die sie für uns und das Volk Gottes geleistet hat. Möge der Herr dich mit der Ewigkeit belohnen. Wir vermissen dich. Lebe wohl, Sr. Maria Gertrud.

“Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten. Der Kranz der Gerechtigkeit liegt für mich bereit”
2 Tim 4, 7-8
Quelle: Missionsstelle Diözese Linz.

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