Kindergarten-Eröffnung
Musikalische Reise entlang der Moldau begeisterte
WALDHAUSEN. Bei der Eröffnung des Kindergarten-Zubaus glänzten die Mädchen und Buben in der szenischen Darstellung der Sinfonie „Die Moldau“. Immer wieder gab es Beifall von hunderten Eröffnungsbesuchern. Die einzelnen Szenen wie Regenfall, Bach bis hin zum Fluss mit Jagdgesellschaft und Hochzeit begeisterten mit ihren Tanzeinlagen. Hier wurde einmal mehr das Engagement der Kindergarten-Mitarbeiterinnen aufgezeigt.
5 Gruppen und Krabbelstube
Das Kindergarten-Provisorium hat ein Ende. Im einstöckigen lichtdurchfluteten Zubau finden zwei weitere Kindergarten-Gruppen, eine Krabbelgruppe sowie Nebenräume (Küche, Gymnastikraum usw.) Platz. Wie Bürgermeister Franz Gassner informiert, kostete der Zubau etwas über 1,5 Millionen Euro. Davon leistete die Gemeinde 323.000 Euro. Seit Jahren war eine Gruppe in einem provisorischen Container untergebracht. Eine weitere Gruppe befand sich im Gebäude der Raiffeisenbank. Wie die Leiterin des Kindergartens informiert, gibt es derzeit fünf Gruppen und eine Krabbelstube. Insgesamt werden 108 Mädchen und Buben pädagogisch betreut. 17 Beschäftigte, die meisten in Teilzeit, haben im Kindergarten ihren Arbeitsplatz. Abgeschlossen wird jetzt im Frühjahr die Außengestaltung.
Max Hiegelsberger eröffnete
Eröffnet wurde der Kindergarten von Landtagspräsident Max Hiegelsberger. Den Segen für die neuen Räumlichkeiten und die Kinder gab es von Franz Harant. Geplant hat die Kindergartenerweiterung der aus Mitterkirchen stammende Architekt Gerald Anton Steiner. Als Generalübernehmer wickelte die OÖ Wohnbau den Bau ab. Geschäftsführer Bernhard Bauer und Bauleiter Ernst Kaltenböck befanden sich unter den Ehrengästen.
Gäste
Unter den Ehrengästen: Nationalrat Bürgermeister Nikolaus Prinz, die Ehrenbürger Karl Grufeneder, der auch die Musik dirigierte, und Franz Schaumüller, Magdalena Löttner Bigonski (BH Perg), Amtsleiter Franz Geirhofer, bei dem man sich für die Umsetzungsarbeit bei diesem Projekt bedankte. Bei einem Rundgang konnte sich jeder ein Bild von den neuen Räumlichkeiten machen. Für die Verköstigung sorgte die Feuerwehr. Nach dem nächtlichen Brandeinsatz ging es somit für einige freiwillige Helfer gleich nahtlos weiter.
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