Naarner Schüler überzeugen bei Wettbewerb der Europaregion Donau-Moldau
NAARN. Jungen Menschen die Tätigkeit der Europaregion Donau-Moldau näherzubringen - das war die Idee des Schulwettbewerbs, den die Europaregion Donau-Moldau im heurigen Frühjahr in den sieben Regionen Oberösterreich, Niederösterreich, Niederbayern, Oberpfalz, Pilsen, Südböhmen und Vysocina ausgeschrieben hat. Aus Oberösterreich konnten dabei die Neue Mittelschule Naarn, das BRG Wels-Wallererstraße und die BBS Rohrbach überzeugen. Wirtschafts- und Europalandesrat Michael Strugl zeichnete die Sieger im Landesdienstleistungszentrum in Linz aus. Sie werden Oberösterreich auch beim großen Finale Anfang November in Tschechien vertreten, wo es als Hauptpreis einen Ausflug im Wert von 2000 Euro zu gewinnen gibt.
"Die teilnehmenden Schulen hatten die Aufgabe, die Europaregion Donau-Moldau und ihre Arbeit in den Bereichen Kultur, Tourismus, Kunst, Wissenschaft und Forschung, Bildung der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Das haben sie mit unterschiedlichen Mitteln überzeugend gelöst", erklärt Landesrat Michael Strugl. Die Schüler haben dabei vielfältige Formen und Präsentationstechniken gewählt:
Die NMS Naarn überzeugte mit einem Bild in Stoppeltechnik, das die "zusammengestoppelte" EDM symbolisiert.
Die Schüler/innen des BRG Wels Wallererstraße haben einen Videoclip mit Interviews zum Thema "Fall des eisernen Vorhangs 1989" eingereicht. Sie arbeiten seit dem vergangenen Schuljahr in einem europaweiten Schulpartnerschaftsprojekt auch mit einem Gymnasium aus Südböhmen zusammen.
Einen umfassenden Ansatz hat die dritte HAK-Klasse der BBS Rohrbach gewählt: Die Tschechisch-Gruppe hat eine 20-seitige Broschüre über die Europaregion erstellt: allgemeine Fakten, Universitäten, Schulen, Tourismusangebote und Kultur werden darin vorgestellt.
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