Update Straßensperre St.Georgen
Nebel bei Bäckerhaus-Zukunft: Was kommt nun?
ST. GEORGEN/GUSEN. Am letzten Jännertag ist nun auch der letzte Teil des Bäckerhauses, der einen Tag lang wie ein hohler Stockzahn entlang der Mauthausnerstraße den Blick Richtung Marktplatz prägte, verschwunden. Harald Herbe und (mit einigen Bildern am Abend) Silvia Herbe haben die Geschehnisse nochmals in einer Fotostrecke dokumentiert.
Ein nun ungewohnt breiter Blick Richtung Marktplatz fällt auf. Das Sonnen-Mandala ist nun präsenter - der einzige bunte Lichtblick unter dem tristen grauen Winterhimmel, der sich über einen großen Haufen Mauerteile spannt. Schutt und Recyclebares werden bald verschwunden sein. Wie es dann konkret mit dem Bäckerhaus weitergeht? Aktuell fehlt eine Hauswand zum verbliebenen Teil, Dachboden und Schornstein sind mit einer Plane verhängt. Ob hier in zwei Wochen, am Faschingsdienstag, zur "Großen Sause" aufgesperrt werden kann, erschließt sich zumindest aus Sichtweise der Tribüne noch nicht wirklich.
"Wir wissen nicht, in welchem Zustand das Haus wann überhaupt sein wird. Ein konkreter Zeitplan wird heuer sicher noch spannend", meint dazu Tribüne-PR-Frau Gertie Tröbinger, die mit ihren Kollegen die Demolierung ihres bisherigen Vereinslokals mit blutendem Herzen verfolgt hat. Dennoch ist man für den Saisonstart optimistisch.
Generell sind natürlich auch die St. Georgener hochinteressiert, wie das Areal mit Kreuzung und Bäckerhaus künftig aussehen wird. Auf einige Monate Interregnum bis zum offiziellen Umbaubeginn der Sparkassenkreuzung, der dann natürlich auch das Ambiente rund ums Bäckerhaus markant prägen wird, wird man sich wohl einstellen müssen.
Chronologische Foto-Updates und Hintergrundinformationen
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