Absiedlung Hochwasser
Neubau der Rotkreuz-Ortsstelle Grein steht bevor
Im Frühjahr soll mit dem Bau der neuen Rotkreuz-Einsatzzentrale in Grein begonnen werden. Die Kosten belaufen sich auf rund drei Millionen Euro.
GREIN. Die an der B3 gelegene Dienststelle befindet sich in der Hochwasser-Überflutungszone, 2013 stand ein Teil unter Wasser. So entschieden sich die Rotkreuzler, das Absiedlungs-Angebot anzunehmen. Neu gebaut wird an der Breitenangerstraße zwischen den Firmen Landtechnik Biberauer und Autohaus Wipplinger – das wurde bei einem symbolischen Spatenstich im August 2021 bekannt gegeben.
Christian Geirhofer: "Wir sind froh, dass die Dienststelle endlich in den sicheren Hafen kommt und wir einsatzfähig bleiben, wenn ein Hochwasser kommt."
Einzug ist für Mitte 2024 geplant
Nun steht der Baubeginn bevor. Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter Christian Geirhofer sagt: "Alle Stufen des Kostendämpfungsverfahrens sind erledigt. Wir warten auf die finale Finanzierungszusage. Dann geht es los, ich hoffe im ersten Quartal. Der Einzug wäre im Jahr 2024, Ende des ersten Halbjahres, geplant. Das alte Gebäude muss aufgrund der Hochwasser-Ablöse abgerissen werden."
"Funktional, ökologisch und zeitgemäß"
Die Kosten belaufen sich auf rund drei Millionen Euro, das Rote Kreuz hat auch einen Eigenmittel-Anteil zu stemmen. "Funktional, ökologisch und zeitgemäß": So beschreibt Geirhofer den Neubau, der etwas größer als das jetzige Einsatzzentrum ist. Ein erhöhter Platzbedarf sei auch gegeben. Das Dach werde begrünt, außerdem kommt eine Photovoltaik-Anlage und ein alternatives Heizsystem.
Bericht vom 27. August 2021:
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