Ökodiplom der Jäger für Erika Haberl und die Jagdgenossenschaft Hofstetten

Bezirkshauptmann Werner Kreisl, Landesjägermeister Josef Brandmayr, Jagdleiter der Jagdgenossenschaft Hofstetten Leopold Lettner, Erika Haberl, Nikolaus Prinz | Foto: Privat
  • Bezirkshauptmann Werner Kreisl, Landesjägermeister Josef Brandmayr, Jagdleiter der Jagdgenossenschaft Hofstetten Leopold Lettner, Erika Haberl, Nikolaus Prinz
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MITTERKIRCHEN. Mit dem Ökodiplom des oberösterreichischen Landesjagdverbandes geehrt wurden Erika Haberl aus Hörstorf und die Jagdgenossenschaft Hofstetten unter Jagdleiter Leopold Lettner.

Seit rund 20 Jahren stellt Erika Haberl unentgeltlich ein 7000 Quadratmeter großes Grundstück in der Kaindlau der Jagdgenossenschaft Hofstetten zur Verfügung. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, dass in der heutigen Kulturlandschaft die Tiere und Pflanzen ökologische „Inseln“ in unserer Umwelt vorfinden. Die Jagdgenossenschaft Hofstetten hat diesen Gedanken aufgegriffen und gemeinsam mit Haberl verschiedene ökologisch wertvolle Biotope geschaffen.
Unter anderem wurde ein Wildrettungshügel mit einer Fläche von 800 Quadratmetern über das Niveau des Hochwassers von 2002 geschüttet und mit diversen heimischen Sträuchern bepflanzt.

Ergänzend dazu wird jedes Jahr auf einem Teil des Grundstückes Mais angebaut. Dieser dient einerseits als geschützter Lebensraum und andererseits als Nahrungsquelle. Ebenso wurden natürliche Wiesenflächen geschaffen und Heckensträucher sowie Elefantengras angepflanzt. Diese Flächen dienen der Aufzucht des heimischen Niederwildes wie dem Rebhuhn, dem Fasan dem Feldhasen aber auch diversen Singvögeln und Kleintieren.

Zusätzlich zu diesem Projekt hat die Jägerschaft der Jagd Hofstetten noch drei Wildrettungshügel errichtet sowie einige Wildhecken mit jeweils mehreren hundert Metern Länge angepflanzt, um den Wildtieren einen Schutz vor Naturkatastrophen zu bieten und um natürliche Lebensräume wieder herzustellen.

Durch das Pflanzen von Hecken, das Gestalten von Wildäckern oder durch das Brachliegenlassen von Wiesenstreifen wird in Zusammenarbeit mit den Landwirten die heimische Wildtierfauna entscheidend gestützt. Aus diesem Grunde gewinnen die von der Jägerschaft vorgenommenen Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Biotope immer mehr an Bedeutung.

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