Riesiger Wespenkobel in Schwertberg entdeckt
- Foto: Alfred Körner
- hochgeladen von Michael Köck
Nachdem kürzlich in St. Georgen an der Gusen ein Riesen-Wespennest entdeckt wurde, staunten nun Josef und Margarete Froschauer aus Schwertberg nicht schlecht, als sie ihren Dachraum betraten: Sie entdeckten einen riesigen Wespenkobel.
SCHWERTBERG. Nicht nur in St. Georgen an der Gusen, auch in Schwertberg hat sich heuer ein Wespennest von beachtlicher Größe gebildet. Genauer gesagt im kleinen Dachraum der Gartenhütte von Josef und Margarete Forschauer in der Hafnerstraße 10 oberhalb des Alststoffsammelzentrums. Da der Dachraum nicht genutzt wird und das Nest nur bei einer Routinenachschau entdeckt wurde, war das Erstaunen ob der beachtlichen Ausmaße groß. Genaueres konnte man noch nicht untersuchen, da das Nest sich im hinteren Teil des kleinen Dachaufbaues befindet und die halbe Stirnwand bedeckt. Ein Hineinklettern – solange die Wespen sich noch nicht im Ruhestadium befinden – wäre kaum gesundheitsfördernd gewesen. So ließ man den Stock einfach in Ruhe. Zur Zeit der Winterstarre wird man geeignete Maßnahmen (Gemeinde/Feuerwehr) treffen um den Stock zu entfernen. Interessant ist, dass die paar tausend Wespen – der kleine Gesellschaftsraum befindet sich direkt darunter – der Familie Froschauer und ihren Gästen eigentlich keine größeren Probleme machten.
Text und Fotos: Alfred Körner
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