Motorsport
Simon Wagner überrascht mit Sieg bei Rallye Kumrovec

Simon Wagner und Gerald Winter | Foto: M. Pleha
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Der aus Mauthausen stammende Rallye-Pilot Simon Wagner und sein Co-Pilot Gerald Winter überraschen die internationale Konkurrenz.

MAUTHAUSEN. Eigentlich war die Rallye Kumrovec, der Auftakt zur kroatischen Rallye Meisterschaft, für Simon Wagner und Gerald Winter nur als Testlauf für die in drei Wochen stattfindende Rebenland Rallye gedacht. Dass das österreichische Duo die Konkurrenz aus fünf Nationen aber mit über 1:44 Minuten auf die Plätze verweist, beeindruckte nicht nur die Mitstreiter.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende“, sagt Wagner. „Wir konnten wie geplant diverse Fahrwerkseinstellungen ausprobieren und mit den Reifen spielen. Zwar war die Rallye durch den nächtlichen Regen heuer etwas langsamer als erwartet, die tiefen Cuts hier erinnerten aber trotzdem stark an die Rebenland Rallye, so dass wir optimal testen konnten.“

Start-Ziel-Sieg mit klarem Vorsprung

Resultat des Testlaufes sind nicht nur neue Erkenntnisse rund um den Skoda Fabia Rally2 Evo, sondern auch acht von acht möglichen Bestzeiten und ein Start-Ziel-Sieg mit deutlichem Vorsprung auf den zweitplatzierten Łukasz Kotarba aus Polen.
„Natürlich wollten wir auch hier gern gewinnen, dass aber ein so klarer Sieg herausspringt, wo unser Fokus doch woanders lag, das ist eine positive Überraschung“, so Wagner weiter. „Unser Team von Eurosol Racing hat uns ein perfektes Auto bereitgestellt, das sowohl bei Feuchtigkeit und Schlamm als auch auf trockenen Passagen Vertrauen gegeben hat. Für den zweiten Lauf der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft rund um Leutschach fühlen wir uns also bestens gerüstet“, gibt sich der Mauthausener optimistisch.

Die Statistik verspricht nun Gutes

Auch die Statistik verspricht für Wagner/Winter und Team Gutes für die restliche Saison: Während der Kumrovec Sieger (2018 N. Mayr- Melnhof und 2019 H. Neubauer) in den vergangenen beiden Jahren auch österreichischer Staatsmeister wurde, gelang das dem Jännerrallye-Sieger zuletzt vor neun Jahren (B. Harrach). „Darauf wurden wir dieses Wochenende natürlich einige Male angesprochen“, lacht Wagner. „Ich gebe aber ehrlich gesagt nicht viel auf so was. Die Saison ist noch lange und ich werde einfach mein Bestes geben, um bei jedem Staatsmeisterschaftslauf so viele Punkte wie möglich mitzunehmen.“
Gelegenheit dazu bekommen Wagner/Winter als nächstes am 27./28. März in der Steiermark, wo mit der Rebenland Rallye nicht nur der zweite ÖRM-Lauf, sondern auch Wagners liebste österreichische Asphalt-Rallye über die Bühne gehen wird.

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Foto: Cityfoto
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