Winter 2013/14 Rückblick

Zweitwärmster Winter der Messgeschichte

Die Bilanz zum meteorologischen Winter (Dezember, Jänner, Februar): Es war der zweitwärmste Winter in der 68-jährigen Messgeschichte (hinter dem Winter 2006/07).

Der Winter 2013/14 im Überblick

Der Winter 2013/14 geht als zweitwärmster Winter in die 68-jährige Messgeschichte ein. Peter Schuhbauer: „Bezirksweit
gesehen lag die Temperatur in diesem Winter um 4.3 Grad über dem vieljährigen Mittel. Auf Platz eins liegt weiterhin der Winter 2006/07. Auf Platz drei liegt der Winter 1997/98. Das bestätigt den Trend, dass sich milde Winter in den letzten Jahrzehnten häufen.”

Temperatur

Der meteorologische Winter 2013/2014 geht als zweitwärmster in die 68-jährige Messgeschichte ein. Um 4.3 °C war dieser Winter wärmer als das klimatologische Mittel 1946-2014. Der wärmste Winter trat im Jahr 2006/2007 auf. Auf Platz drei liegt der Winter 1997/1998. Alle drei Wintermonate waren bezirksweit überdurchschnittlich warm. Der Dezember 2013 um 1,5 °C, der Jänner 2014 um 3,6 °C und der Februar um 4.4 °C.

Die höchste Temperatur in diesem Winter wurde am 19. Jänner mit 14.0 °C in Pabneukirchen gemessen. Dies ist zwar ein sehr hoher Wert, er liegt aber noch deutlich unter den höchsten absoluten Tagesmaxima im Winter.

Am 19. Dezember 2013 wurde mit minus 9.1 °C die tiefste Lufttemperatur des Winters gemessen.

(Minimum und Maximum Temperaturen beziehen sich nur auf die Wetterstation Pabneukirchen)

Niederschlag/ Schnee

Außergewöhnlich Niederschlagsarm und Schneearm war dieser Winter ebenfalls. Insgesamt gab es nur 70mm Niederschlag. Das sind nur 39% der Durchschnittlichen Menge in einem Winter.

Die höchste 24 Stunden Menge fiel am 7. Dezember 2013 mit 8.5mm.

Auch in Sachen Schnee fiel der Winter 2013/14 arm aus! Insgesamt sind nur 41cm Schnee gefallen. Die größte 24 Stunden Menge wurde am 7. Dezember 2013 mit 15cm registriert.

Höchst gemessene Schneehöhe betrug ebenfalls am 7. Dezember 2013 16cm.

Sonne

Die Sonnenscheindauer in diesem Winter entsprach bezirksweit mit einem Plus von 34 Prozent leicht über dem klimatologischen Mittel.

In Stunden ausgedrückt gab es im Bezirk Perg 293 Stunden Sonne, das sind um 74 Stunden zu viel.

Daten beziehen sich hauptsächlich auf den Bezirk Perg / besonders auf die Wetterstation Pabneukirchen. Bei genaueren Auskünften einzelner Orte Anfrage per Mail office@wetter-strudengau.at .

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Foto: Cityfoto
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