Zum Faschingshöhepunkt: VCÖ warnt vor Alkohol am Steuer

Der Verkehrsclub Österreich warnt vor den Folgen von Alkohol am Steuer. | Foto: Daddy Cool/Fotolia
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OBERÖSTERREICH. Der Fasching nähert sich seinem Höhepunkt. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) warnt vor den fatalen Folgen von Alkohol am Steuer. Im Schnitt der Jahre 2010 bis 2014 wurden jedes Jahr 578 Menschen bei Alko-Unfällen auf Oberösterreichs Straßen verletzt. Bei 0,8 Promille ist das Unfallrisiko fünfmal so hoch, warnt der VCÖ. Der VCÖ fordert mehr Nachtbusse und die Ausweitung der 0,1 Promille-Grenze bis zum 25. Lebensjahr.

Der Fasching erreicht seinen Höhepunkt. Der VCÖ appelliert, dabei das Motto "Don't drink and drive" zu beherzigen. "Wer fährt, trinkt keinen Alkohol, wer Alkohol trinkt setzt sich nicht hinters Lenkrad", betont VCÖ-Experte Markus Gansterer. Der VCÖ weist darauf hin, dass bereits bei 0,5 Promille das Unfallrisiko ums Doppelte steigt, bei 0,8 Promille auf das 5-Fache und bei 1,2 Promille sogar auf das 12-Fache.

Wie gefährlich Alkohol am Steuer ist, zeigt die Unfallbilanz: Im Zeitraum 2010 bis 2014 starben in Oberösterreich 39 Menschen bei Verkehrsunfällen, die durch Alko-Lenker verursacht wurden, 2892 wurden verletzt. Für das Jahr 2015 liegen zu den Alko-Unfällen noch keine Daten vor.

Der VCÖ fordert mehr Nachtbusse und Anrufsammeltaxis. Auch häufigere Bahnverbindungen am Abend helfen, die Zahl der Alko-Unfälle im Straßenverkehr zu verringern. "Damit die Gemeinden in Oberösterreich dieses zusätzliche Angebot finanzieren können, sollte ein Teil der Einnahmen aus Verkehrsstrafen für diese Verkehrssicherheitsmaßnahme verwendet werden", schlägt VCÖ-Experte Gansterer vor.

Zudem spricht sich der VCÖ für eine Verlängerung der 0,1 Promille Grenze, die für den Probeführerschein gilt, bis zum 25. Lebensjahr aus. "Neben dem unmittelbaren positiven Effekt, dass weniger junge Alko-Lenker unterwegs sind, gibt es auch langfristig einen positiven Effekt. Wer in den ersten sechs bis acht Jahren beim Autolenken keinen Alkohol trinkt, für den ist es selbstverständlicher auch danach das Motto "Don't drink and drive zu beherzigen", betont VCÖ-Experte Gansterer.

VCÖ: Alkohol am Steuer verursacht viele Todesopfer und Verletzte (Bei Alko-Unfällen in Oberösterreich verunglückte Personen)

Jahr 2014: 7 Todesopfer / 536 Verletzte

Jahr 2013: 7 Todesopfer / 621 Verletzte

Jahr 2012: 10 Todesopfer / 608 Verletzte

Jahr 2011: 10 Todesopfer / 588 Verletzte

Jahr 2010: 5 Todesopfer / 539 Verletzte

Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2016

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