B123/B3
Zweiter Linksabbiegestreifen bei Donaubrücke Mauthausen fertig
Morgen Nachmittag, 28. August, sind die Baumaßnahmen bei der Donaubrücken-Kreuzung der B123 mit der B3 abgeschlossen. Ein zusätzlicher Linksabbiegestreifen und neue Ampelschaltungen sollen den Verkehr entlasten.Die Maßnahmen kosten etwa 570.000 Euro.
MAUTHAUSEN. „Um schon vor der Errichtung der neuen Donaubrücke die verkehrliche Situation am Bestandsknoten B3/B123 zu verbessern, haben wir eine weitere Effizienzmaßnahme gesetzt. Mit dem Bau eines zweiten Linksabbiegestreifens werden Rückstauungen nach Niederösterreich vermindert und das Abfließen des Verkehrs von der Brücke auf die B3 verbessert", so Oberösterreichs Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner.
Rückstau nach Niederösterreich vermeiden
Die Kreuzung der B123 Mauthausener Straße mit der B3 Donaustraße ist in den Spitzenstunden häufig überlastet. Dies führt zu Rückstauungen bis zur niederösterreichischen Landesgrenze. Die Errichtung eines zusätzlichen Linksabbiegestreifens auf die B3 in Verbindung mit intelligenten Ampellösungen soll laut Steinkellner und dem niederösterreichischen Landesrat Ludwig Schleritzko als rasche und effiziente Maßnahme das Abfließen des Verkehrs von der Donaubrücke auf die B3 wesentlich verbessern.
Fahrstreifen statt Mittelinseln auf B3
Weiters wurden die auf der B3 bestehenden Mittelinseln abgetragen und zur Verbesserung der Verkehrsführung als Fahrstreifen (Abbiege- bzw. Verflechtungsstreifen) umgebaut. Die Baumaßnahmen sind weitestgehend abgeschlossen. Bis morgen Nachmittag werden die Endarbeiten an den Ampelanlagen abgeschlossen sein und somit die Infrastruktur für den Verkehr uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
570.000 Euro investiert
Für die Effizienzmaßnahmen wurden inklusive der Grundeinlöse etwa 570.000. Euro investiert. „Mit dieser Zusammenarbeit zeigen die Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich, dass man Probleme am besten gemeinsam löst. Bei der Sanierung der Donaubrücke und der Errichtung des Linksabbiegestreifens wurde gezeigt, dass hier effizient gearbeitet wird. Die weitere Vorgangsweise zum Bau der neuen Donaubrücke inklusive der von der Bevölkerung vorgebrachten Ideen wird im gleichen Sinne gerade von den Experten geprüft“, so Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
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