Hiesl: Zumutbarkeitsbestimmungen bei Pendlerpauschale reformieren

ÖAAB-Bezirksobmann und NR-Kandidat Max Oberleitner, LAbg. Annemarie Brunner, NR Bgm. Nikolaus Prinz, LAbg. Burgi Astleitner, ÖAAB-Perg-Obmann Norbert Haslhofer, NR-Kandidatin Theresa Breiteneder und NR-Kandidat Bgm. Toni Froschauer | Foto: VP
  • ÖAAB-Bezirksobmann und NR-Kandidat Max Oberleitner, LAbg. Annemarie Brunner, NR Bgm. Nikolaus Prinz, LAbg. Burgi Astleitner, ÖAAB-Perg-Obmann Norbert Haslhofer, NR-Kandidatin Theresa Breiteneder und NR-Kandidat Bgm. Toni Froschauer
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BEZIRK. Aus Anlass des Oberösterreich-Besuchstages von Vizekanzler Michael Spindelegger wurde am Mittwoch in der Früh von ÖAAB und VP eine oberösterreichweite Pendleraktion durchgeführt. Daran beteiligten sich auch Funktionäre sowie Aktivisten des Bezirks Perg. Dabei wurden Informationen für Pendler und ein vitaminreiches Frühstück in Form eines Apfels verteilt.

„Ob jemand die große oder die kleine Pendlerpauschale erhält, ist derzeit in den Zumutbarkeitsbestimmungen für die Benützung öffentlicher Verkehrsmitteln geregelt. Diese werden von vielen Pendlern als ungerecht empfunden, sind kompliziert, unübersichtlich und nur mit großem Aufwand zu verwalten“, so VP-Bezirksparteiobmann LH-Stv. Franz Hiesl. Deshalb setzt sich der ÖAAB dafür ein, dass die Zumutbarkeitsbestimmungen reformiert werden.

„Derzeit ist ein öffentliches Verkehrsmittel immer zumutbar, wenn damit die Fahrt in die Arbeit weniger als 90 Minuten dauert. Ab 20 Kilometer Arbeitsweg erhält man die kleine Pendlerpauschale. Wir setzen uns dafür ein, dass Öffis dann als zumutbar gelten, wenn man damit in weniger als 60 Minuten am Arbeitsplatz ist. Pro Kilometer Arbeitsweg soll diese Zumutbarkeitsgrenze um eine Minute verlängert werden und ab zwei Stunden Wegzeit sollten Öffis generell als unzumutbar gelten und Anspruch auf die große Pendlerpauschale bestehen“, meint Hiesl.

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