Milchrebellen versus Genossenschaften - Umbau der Landwirtschaft
19 Bauern werden von den rund 600 ehemals "Abtrünnigen" der "Freien Milch" offenbar nicht mehr aufgenommen. Sie sind gezwungen, eigene Wege zu gehen.
Die Landwirtschaft steht also an einer Kreuzung! Diese Kreuzung sehen aber nur jene, die es sich nicht richten können!
Daher ist es jetzt an der Zeit genauer hinzusehen. Wo gehen die großen "Milchriesen" hin. Was haben sie zu bieten an Produktqualität, etc. Hinterfragen sie noch, was sie tun, oder gehen sie - nicht nach rechts und links schauend - ihren Weg, komme was wolle?
Was tun die Kleinen, die geopferten? Drängen sie in den Arbeitsmarkt, den sie schon längst abgeschrieben haben? Oder haben sie den Mut symbolisch zu "sterben", um wieder "auferstehen" zu können?
Es ist jedenfalls an der Zeit, die Diskussion rund um die Landwirtschaft grundsätzlicher und existenzieller anzugehen. Opfer dienen dazu, diesen Schritt symbolisch einzuleiten. Er war als Potential immer schon da.
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