Dagmar Engl
"Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen"
Am Samstag hatte Oksana Kuzo, Ukrainer:innen in Linz und OÖ, in die Landeshauptstadt zu einer Demo gegen den Krieg geladen. Vor Ort waren auch die Grünen-Politikerinnen Landtagsabgeordnete Dagmar Engl und Bezirkssprecherin Martina Eigner aus Katsdorf.
BEZIRK PERG, LINZ. "Wir wollen Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen. Vor allem aber allen Ukrainer:innen, die hier bei uns zu Hause sind", sagt Landtagsabgeordnete Dagmar Engl. "Neutralität bedeutet nicht tatenlos zusehen. Nicht Position beziehen würde bedeuten, der Kriegspolitik von Präsident Putin zu folgen, die den Frieden und die Freiheit massiv bedroht. Sie führt zu unfassbarem Leid für die Menschen in der Ukraine." Bedrückung, Leid und Angst um Angehörige seien bei der Demo sehr spürbar gewesen.
"Schnell raus aus fossiler Energie & Abhängigkeit"
Als Grüne unterstütze man die gemeinsame, europäische Sanktionslinie. "Was wir aber auch sagen: Wir müssen schnell raus aus fossiler Energie und der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten. Konsequenter Ausbau erneuerbarer Energie bedeutet Reduktion des fossilen Energieverbrauches. Wir sehen gerade eindrücklich, dass Energiepolitik zur Sicherheitsfrage wird."
Hilfsangebote formieren sich
Mittlerweile würden sich viele Hilfsangebote formieren, Hilfsplattformen in Oberösterreich würden aktiviert. "Wir haben eine klare Haltung: Den Menschen in der Not helfen." Die von Politikern bei der Versammlung gegebenen Wortmeldungen könnten nur ein kurzer Trost und eine emotionale Stütze sein. "Es ist aber beeindruckend, in ganz Europa Menschenmassen zu sehen, die genau mit dieser Solidarität auf die Straßen gegangen sind und gehen. Wir müssen einmal mehr zusammenhalten!"
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