DSG U. HABAU Perg: Lobes-Hymne nach 2:1-Sieg gegen Sängerknaben.
Die Wimtech-Arena präsentierte sich zur 2. Meisterschaftsrunde am 14.8.2021 im neuen Gewand. Die Fassade wurde neu gestrichen, mit großer Präsentation des Hauptsponsors HABAU. Und sogar bis einen Tag vor Spielbeginn wurde noch kräftig an vielen Ecken und Enden gearbeitet. Und genau mit demselben Engagement wollte man sportlich die Gruber-Elf aus St. Florian bei Linz bezwingen.
Nach wenigen Minuten des Abtastens gleich die erste große Chance auf die Führung. Freistoß durch Mario Ebenhofer und Simon Rumetshofer verlängert per Kopf an die Stange, von wo der Ball zurück ins Feld springt. Und jetzt hat die Perger Offensive Lunte gerochen. Cem Aygün mit der nächsten guten Möglichkeit. Die Machland-Elf mit kompakten Spielaufbau, was den Gästen so gar nicht behagt. In der 24. Minute ein Traumtor der Perger. Auf das tolle Kombinationsspiel im Florianer Strafraum folgt der starke Ableger von Ebenhofer auf den heranstürmenden Toprak Galitekin. Der, unbekümmert in seiner jugendlichen Art, hält drauf und schießt das Spielgerät scharf in die linke Torhälfte der Gäste. St. Florian weiter sehr eingeschränkt in seinen Möglichkeiten.
Gäste werden stärker, doch Perg bringt Sieg über die Zeit
Die Pausenansprache von Gruber dürfte seine Wirkung erzielt haben. Das Team TTI U. St. Florian jetzt wie ausgewechselt. Doch die HAUBAU-Elf mit dem zweiten Streich. Wieder ist Ebenhofer der Vorbereiter. Korner über die linke Seite und die Perger Überzahl vor Florian-Goalie Domink Leonhartsberger zeigt seine Wirkung. Etwas irritiert lässt er den Ball aus den Händen gleiten und Perg-Kapitän Markus Derntl-Saffertmüller nützt dessen Fehler zum 2:0 für die DSG U. HABAU Perg. Wie aus dem Nichts der Anschlusstreffer für die Gäste. Nach Zuspiel von Konstantin Waglhuber köpfelt Samuel Heinz Grillmayr zum überraschenden 1:2 ein (70./). Und jetzt bläst die zweite Luft aus St. Florian in der Wimtech-Arena. Der Perger Übungsleiter Gradascevic bringt zwei neue Offensivkräfte. Und der junge Mehmet Zenelaj fast mit der Vorentscheidung. Doch bei seinem gut angetragenen Weitschuss findet er in Florian-Keeper Leonhartsberger seinen Meister. Die Chancen auf beiden Seiten bleiben bis zum Schlusspfiff dick, aber uneffizient.
Und so darf sich der Gastgeber aus der Bezirkshauptstadt Perg über einen ganz wichtigen Sieg freuen. Mit diesem Dreier klettern die Perger nach dem zweiten Spieltag in der höchsten oberösterreichischen Liga auf den 7. Tabellenrang.
Bester Spieler von Perg: Paul Pöschl, Pauschallob
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