Aufsteiger Prinz Brunnenbau Volleys schrammt an Riesensensation vorbei

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PERG. Er wankte, aber er stürzte nicht. Die Rede ist vom SVS Post SV, seit 1994 durchgehend österreichischer Meister im Damen-Volleyball. In der zweiten Runde der Austrian Volley League mussten die Post-Girls nach Perg zu Aufsteiger Prinz Brunnenbau Volleys. Und die mit mehreren Legionärinnen und Nationalspielerinnen wie Cornelia Rimser oder Tamina Huber angetreten Schwechaterinnen hatten hart zu kämpfen.

200 Volleyball-Fans peitschten Pergerinnen zu zwei Satzsiegen

200 begeisterte Volleyball-Fans peitschte das Heimteam aus Perg um Kapitänin Gabriele Ambros zu Siegen in den ersten beiden Sätzen (30:28, 25:22). Danach war klar: Zumindest ein Punkt ist den Pergerinnen sicher. Die Zuschauer hielt es nicht mehr auf den Sitzen, es kam zu minutenlangen Standing Ovations für die Heimischen. Im dritten und vierten Satz konnte der 49-fache österreichische Meister aber noch einmal zulegen. Der dritte Satz ging 25:21 an SVS Post, der vierte Satz mit 25:12. Im Entscheidungssatz mobilisierten die Prinzessinnen noch einmal alle Krafte, der Meister siegte aber 12:15. Somit setzte sich der Favorit mit 3:2 durch, verlor in Perg aber einen Punkt. "Die Stimmung war unglaublich, am Ende hat uns ein bisschen die Kraft gefehlt", sagte Ambros nach dem Match.

"Am Ende spielte Post mit härteren und stärkeren Angriffen"

Prinz-Brunnenbau-Volleys-Trainerin Eva Brodyova war hochzufrieden: "Wir gingen nach dem Sieg gegen Melk voll motiviert ins Spiel. Gegen Post hatten wir nichts zu verlieren und konnten ohne Druck spielen. Wir wollten Erfahrungen sammeln und haben sehr viel gelernt. Wir haben in den ersten beiden Sätzen alles ausgenützt. Am Ende spielte Post mit härteren und stärkeren Angriffen, konnte also noch zulegen. Wir haben schon am Vortag fünf Sätze auf hohem Level gespielt. Der eine Punkt ist sehr viel Wert. Ein Bonuspunkt. Den Klassenerhalt wollen wir so früh wie möglich schaffen." Am Tag davor hatten die Prinz Brunnenbau Volleys Melk zum Saisonauftakt Melk mit 3:2 besiegt. Der Auftakt ist somit mehr als gelungen.

Cup-Match gegen SVS Post SV am 26. Oktober

Am Montag, 26. Oktober, treffen die Prinz Brunnenbau Volleys in der Bezirkssporthalle Perg ab 16 Uhr wieder auf den SVS Post SV. Im Viertelfinale des Österreichischen Cups dürfen sich die Pergerinnen gute Chancen ausrechnen. Weil im Cup nur Österreicherinnen einsatzberechtigt sind, muss Post auf seine starken Legionärinnen verzichten. "Es ist alles offen, Post weiß jetzt, dass wir gefährlich sein können", glaubt Trainerin Eva Brodyova.

AVL Women

SG UVF EWS Melk – SG Prinz Brunnenbau Volleys
2:3 (25:17, 21:25, 25:21, 22:25, 16:18) Freiberger 25, Gasselseder 17

SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG SVS Post
2:3 (30:28, 25:22, 21:25, 12:25, 12:15) Freiberger 16, Gasselseder 16

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Foto: Cityfoto
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