Beachvolleyballduo Teufl/Freiberger: Sensationeller 4. Platz beim MEVZA in Linz
Prinz Brunnenbau Girls glänzen in Linz
PERG. Als einer der Saisonhöhepunkte fand vom 22.-24.08. das MEVZA Beach in the City Turnier in Linz statt. Unter Teams aus Tschechien, Slowenien, Ungarn, Kroatien, der Slowakei und Österreich wurde der Mitteleuropäische Meister ermittelt.
Gabi Pemmer stand, wie bereits bei den Staatsmeisterschaften in Litzlberg, Eva als Partnerin zur Seite, da Patricia weiterhin verletzt ausfällt. Dank einer Wild Card durfte das Duo direkt im Hauptbewerb, als Nummer 10 gesetzt, neben World Tour erprobten Teams starten.
In Runde eins wartete ein rein Österreichisches Duell: Freiberger/Pemmer gegen Strauß/Strauß. Wie erwartet wurde es ein hartes Match bei dem sich Eva und Gabi eine 6:0 Führung in Satz 1 nicht mehr nehmen ließen und sich diesen sicherten. Jedoch gaben die Youngstars nicht auf und spielten sich zurück in die Partie. Am Ende hatten die Strauß Schwestern die Nase vorne und Freiberger/Pemmer musste im Loser Pool weiterkämpfen.
Dort wartete Samstag Früh das Tschechische Team Liskova/Novakova. Trotz starker Annahmeprobleme setzte sich die Österreicherinnen 2:1 durch. Auch in den beiden nächsten Spielen, gegen Slowakei und Tschechien behielt die Österreichische Paarung die Oberhand. Somit zog Freiberger/Pemmer ins Viertelfinale ein, wo ein weiteres Österreicherduell am Plan stand. Hochfavorisiert gingen Teufl/Kreuzriegler ins Spiel und zeigten in Satz 1 ihre volle Klasse. Jedoch spielten Eva und Gabi in den beiden darauffolgenden Sätzen Beachvolleyball vom Feinsten. Dank einer starken Serviceleistung und dem Spielen mit vollem Einsatz zog Freiberger/Pemmer am Ende als Überraschungsteam ins Halbfinale ein!
Am Finaltag wartete niemand geringerer als die Nummer 1 des Turniers und die aktuelle Nummer 28 der Welt Bonnerova/Hermanova. Leider gabs gegen die routinierten Tschechinnen nicht viel zu holen, somit lagen die Hoffnungen auf dem kleinen Finale. Im Spiel um Platz drei musste Freiberger/Pemmer gegen die altbekannten Österreicherinnen Swoboda/Rimser ran. In einem knappen Spiel bei dem beide Teams ihr Sideout nahezu perfekt spielten und es zwischendurch hagelte standen am Ende Swoboda/Rimser als Drittplatzierter fest.
Mit Platz 4 sind Eva und Gabi aber mehr als zufrieden. Sich unter den Profiteams so weit nach vorne zu spielen ist ein super Erfolg für die Interimspaarung!
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