„Beim Training wird Ball immer dabei sein“
Andreas Wögerbauer, der neue Mann an der Seitenlinie des TSV St. Georgen, will offensiv spielen lassen.
ST. GEORGEN AN DER GUSEN . Der 37-Jährige ist nach seinem Kreuz- und Seitenbandriss im Herbst, einer Operation im Februar sowie einer Reha wieder zurück.
BezirksRundschau: Gegen Hofkirchen geht es los?
Wögerbauer: Richtig, ich bin top-motiviert für die letzten drei Spiele gegen die direkten Konkurrenten Hofkirchen, Aigen-Schlägl und Steyregg. Ich bleibe aber auch bei Abstieg. Sie sind ein erfahrener Spieler. Was braucht die Mannschaft jetzt? Ich kann nur pushen. Großartige taktische Veränderungen gehen sich in der kurzen Zeit nicht aus. Spaß im Training versuche ich zu vermitteln. Die Spieler sollen mit Selbstvertrauen ins Spiel gehen. Ich mache jetzt alles in Absprache mit Co-Trainer Günther Mayr-hofer und Roland Riepl. Ich stelle aber das Spielsystem von 4-3-3 auf 4-4-2 um.
BRS: Kennen Sie die Mannschaft?
Die meisten Spieler kenne ich, mit Riepl habe ich selber gespielt. Die Qualität ist sicher da, warum sie das in dieser Saison oft nicht rübergebracht haben, muss ich herausfinden.
BRS: Welcher Trainertyp sind Sie?
„Ich bin Neuling, das ist noch offen (lacht). Als Spieler war ich ehrgeizig und das verlange ich von den Spielern, ich lege viel Wert auf Taktik. Beim Training ist immer der Ball dabei.
BRS: Wie geht‘s Ihnen persönlich nach der Verletzung?
Geht so, Fußball ist leider überhaupt kein Thema mehr. Auch Laufen geht noch nicht. Zur Zeit bin ich viel im Wasser, Radfahren und ich habe Einzeltherapie.
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