Bezirksliga Ost: Mauthausen-Stürmer Adam Zubor beendet mit Zaubertor die SC-Schlußoffensive aus St. Valentin

Adam Zubor (ASKÖ Mauthausen, re.) gegen Patrick Ebner, zerstörte mit seinem Traumtor zum 3:1 die Hoffnungen des SC St. Valentin.
  • Adam Zubor (ASKÖ Mauthausen, re.) gegen Patrick Ebner, zerstörte mit seinem Traumtor zum 3:1 die Hoffnungen des SC St. Valentin.
  • hochgeladen von Dietmar Piessenberger

Am 26. März 2014 trafen sich zu einem mehr als emotionalen Fußballspiel vor 250 Zuschauern in der Steinbrucharena zwei Teams aus der Bezirksliga Ost, nämlich der ASKÖ Mauthausen und Tabellennachzügler SC St. Valentin. Die Gäste aus Niederösterreich, nach starkem Frühjahrsstart, wollten in dem 6-Punkte-Spiel ihren 3. Sieg in der Rückrunde feiern. Doch die Rot-Weißen von der Donau bliesen zum Halali und ließen ihre Fans bereits in der 7. Spielminute jubeln. Vom zentralen Daniel Mühlehner kam der Ball zum heranstürmenden Matthias Holzer an die linke Außenbahn und der schoss unhaltbar für Gäste-Schlussmann Sattler zum 1:0 für Mauthausen ein. Doch die Allerstorfer-Truppe aus St. Valentin steckte nicht auf. In der 13. Minute Glück für Mauthausen, SC-Kapitän Markus Brandl scheiterte knapp. Nur 7 Minuten später öffnender Pass von Brandl zu Gschnaidtner, doch der wurde von den Mauthausnern Mairhofer und Goalie Plank gestoppt. In der 32. Minute fast der Ausgleich, doch Sebastian Gschnaidtner köpfelte im Sechzehner knapp über das Tor. Ein schneller Konter in der 34. Minute gab dem aufgerückten Mauthausen-Kapitän Michael Hackl Gelegenheit zum Einschuss. Und mit einem sehenswerten Drehschuss gelang ihm das auch im zweiten Anlauf mit einem Traumtor! 2:0 für Mauthausen. Nach der Pause fand die kämpferische Partie ihre Fortsetzung. Zudem hatte Schiri Imsirovic mit verbalen Zweikämpfen und versteckten Fouls seine Prüfung in diesem Spiel. Der noch nicht fitte Mauthausen-Stürmer Kevin Fabian wurde in der 58. Minute durch Ungarn-Bulle Adam Zubor ersetzt. Die aufmunternden Worte seiner Fans beantwortete der Ungar mit einem starken Antritt vorbei an Hammerschmied, sein Zuspiel im "5er" verpasste Julian Wöckinger um Zentimeter. Nach dem Elfmeter-Tor in der 80. Minute durch SC-Stürmer Sebastian Gschnaidtner im zweiten Versuch, drohte das Match zu kippen. Als in der 89. Minute Ronald Hammerschmid wegen Beleidigung die Rote Karte erhielt, warfen die Blau-Gelben jenseits der Donau nun alles nach vorne. Die jetzt löchrige Abwehr nützte Mauthausen-Riese Zubor mit einem Super-Solo mit "Schatten" Ebner über das halbe Spielfeld. Seinen Lupfer im Strafraum über den herauseilenden Valentin-Goalie Sattler in der 90.+2 zum 3:1 für Mauthausen krönte er mit dem Prädikat "Extraklasse". Unfassbar: Mauthausen-Star Roland Serczel bekam in der Nachspielzeit (90.+5) die Gelb/Rote Karte (!!!) nach Kritik. Ein sehr hoher Preis für den Erfolg an der Donau.

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