Trainerin ausgezeichnet
Lydia Trauner ist Supercoach im Bezirk Perg

Bezirkssiegerin Lydia Trauner mit Sport-Landesrat Markus Achleitner (rechts) und BezirksRundschau-Geschäftsführer Thomas Reiter. | Foto: Erwin Pils
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BezirksRundschau und Sportland OÖ hatten Top-Trainer im Land gesucht – Volleyball-Trainerin Lydia Trauner aus Ried in der Riedmark wurde ausgezeichnet

Die Sieger wurden am Donnerstag bei einer Veranstaltung geehrt – mehr dazu hier.

RIED IN DER RIEDMARK. Lydia Trauner, aktuell Trainerin der Bundesliga-Damen der Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg, holte bei der Supercoach-Wahl den Bezirkssieg. "Ich habe mich wirklich sehr gefreut. Es ist eine Ehrung für das, was man leistet. Und es ist auch wichtig für den Sport, dass es solche Auszeichnungen gibt", sagt die Riederin, die dem Volleyball seit Jahrzehnten verbunden ist. Als Spielerin schlug sie für Schwertberg einst selbst in der Bundesliga Bälle übers Netz. Insgesamt blickt sie auf Trainer-Stationen in Kremsmünster, Pregarten, bei Linz-Steg, in Schwertberg und Ried zurück. Und jetzt eben bei der Spielgemeinschaft Prinz Brunnenbau Volleys – der Askö Perg, Union Schwertberg, Askö Ried und Union Naarn angehören. Vor allem ältere Nachwuchs-Teams trainierte sie – auch die OÖ-Auswahl.

Lehrerin an der HTL Perg – Sport als Lebensschule

Pädagogische Erfahrung bringt sie als Lehrerin an der HTL Perg mit, wo sie Englisch und Sport unterrichtet. "Ich fördere junge Leute, das ist auch das Ziel als Lehrkraft." Den Sport sieht sie als Lebensschule, etwa was Teamwork anbelangt. "Es bringt dir sehr viel für den Beruf. Du lernst andere Leute zu akzeptieren und wertzuschätzen. Und dass man nicht immer seine Idee durchsetzten kann, sich arrangieren muss."

Lydia Trauner: "Das Wichtigste für mich ist, dass die Spielerinnen gerne ins Training kommen."

Worauf sie beim Trainerjob Wert legt? "Das Wichtigste für mich ist, dass die Spielerinnen gerne ins Training kommen. Es braucht ein Mittelmaß an Spaß und etwas zu verlangen. Ich stelle mich drei bis vier Mal pro Woche ins Training. Ich will schon, dass da was herauskommt." Große Freude bereitet ihr die Weiterentwicklung der Sportler: "Wenn man trainiert und irgendwann geht es auf". Über Siege könne sie sich "super mitfreuen". Was sie noch betont: "Ich mache es nicht alleine, sondern ein Team steckt dahinter."

Volleyball-Familie Trauner

Die Leidenschaft für Volleyball hat sich auch auf ihre Töchter übertragen: Nachwuchstalent Anna Trauner wechselte kürzlich zu Damen-Meister Linz/Steg – siehe Bericht. Die noch etwas jüngere Klara Trauner holte mit Helene Brunner vor einigen Wochen den U15-Landesmeistertitel im Beachvolleyball – siehe Beitrag. Und Trauners Mann? Josef Trauner zieht bei den Prinz Brunnenbau Volleys als Sportdirektor die Fäden.

Der Perger Schwimmtrainer Josef Diwold wurde Zweiter. | Foto: Erwin Pils
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*** Zweiter Platz an Schwimmtrainer Josef Diwold

Über den zweiten Platz bei der Supercoach-Wahl im Bezirk jubelte der Perger Schwimmtrainer Josef Diwold. Der Perger war einst selbst Leistungsschwimmer, 1989 absolvierte er die Schwimmlehrer- sowie eine Trainer-Ausbildung. Über die österreichische Wasserrettung baute er eine Rettungsschwimmer-Mannschaft auf, die bei Bewerben über Jahre die Nummer eins in Oberösterreich war. Sogar vier Staatsmeistertitel erreichte das Team. Aufgrund der wenigen Wettkämpfe im Jahr gründete er das Schwimmteam Perg, das mit dem 1. Perger Schwimmverein kooperiert. "Ich trainiere hauptsächlich den Nachwuchs im Alter von 8 bis 14 Jahren. Wir trainieren fast das ganze Jahr und ich mache alles ehrenamtlich", erzählt er.

"Teamgeist steht im Vordergrund"

Seit 2014 sind die Schwimmer seines Teams an der Landesspitze dabei. Im Jahr stehen rund acht Wettkämpfe an. Warum er sich engagiert? "Das langjährige ehrenamtliche Engagement ergibt sich daraus, dass es immer wieder eine Herausforderung ist, Talente zu finden und sie bestmöglich zu fördern. Es ist nicht der Erfolg, der im Vordergrund steht, sondern der Teamgeist. Jeder im Team freut sich über die Leistung des anderen, und das ist das, was mir unheimlich viel gibt. Die Gemeinschaft."

Lauftrainer Karl Schaffner aus Grein freute sich über den dritten Platz. | Foto: Erwin Pils
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*** Lauftrainer Karl Schaffner auf Platz drei

Der dritte Platz ging an Karl Schaffner vom Turnverein Grein, Sektion Leichtathletik. Er baute ein Lauftraining für den Nachwuchs auf – der Verein machte sich durch Erfolge einen Namen. Mehr über ihn lesen Sie auf meinbezirk.at/4708718

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