Gefragte Pflegekräfte
Menschen mit einer Ausbildung im Sozial- und Gesundheitsbereich sind heute gefragte Fachkräfte.
BEZIRK (eg). Die Lebenserwartung in Österreich hat sich in den vergangenen 100 Jahren beinahe verdoppelt. Doch nicht nur der demografische Wandel stellt die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik vor eine große Herausforderung, sondern auch der damit verbundene steigende Pflegebedarf, der Personalmangel und die Finanzierungsfragen sind Themen, die es zu lösen gilt. „Die Arbeit in einem Sozial- und Gesundheitsberuf ist nicht irgendein Job. Es ist ein Beruf, der jeden Augenblick Sinn macht, denn es geht um das Erkennen von Bedürfnissen, Verstehen und Eingehen auf die älteren oder hilfsbedürftigen Menschen, die man betreut“, sagt Christina Kastner, Geschäftsführerin der Volkshilfe Perg und Heimleiterin des Seniorenzentrums Schwertberg. Menschen mit einer Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflege bzw. zur Fachsozialbetreuung für Altenarbeit oder Behindertenarbeit, aber auch Personen mit Ausbildungen in Therapieberufen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie sind gefragte Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich. In den praxisbezogenen Ausbildungen knüpfen die Praktikanten bereits sehr frühzeitig Kontakte mit potenziellen Arbeitgebern. „Wir ermöglichen laufend und gerne Praktika in unseren Dienstleistungsbereichen“, sagt Kastner. „Für uns ist vor allem das 'Ehrenamt' ein Bereich, in dem ältere Mitmenschen oder sozial schwach gestellte Personen durch Begleitung und Unterstützung während einiger Stunden Freude und Hilfe geschenkt wird. Hier suchen wir immer wieder Mitarbeiter, die mit Freude und Engagement helfen“, sagt Sigrid Katzlinger, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums vom Hilfswerk in Perg.
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