Culinarix
Prämierter Speck aus Bad Kreuzen und Mitterkirchen
Beim oberösterreichischen „Speck“ handelt es sich um ein authentisches Produkt mit unverfälschtem Geschmack. Auf Basis erstklassiger Rohstoffe werden in gewerblicher und bäuerlicher Tradition hervorragende Rohpökelwaren-Spezialitäten produziert.
BAD KREUZEN, MITTERKIRCHEN. Die Landwirtschaftskammer OÖ und die oö. Landesinnung der Lebensmittelgewerbe organisierten zum siebten Mal eine Prämierung von Rohpökelwaren. Auch dieses Jahr wurden wieder Produkte aus gewerblicher und bäuerlicher Produktion verkostet und prämiert. „32 Betriebe nutzten die Möglichkeit, sich mit 85 Produkten dem Wettbewerb zu stellen. Das Niveau war sehr hoch“, so Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer OÖ. „Eine Teilnahme an diesem Wettbewerb ist für alle Produzenten die ideale Möglichkeit zur Qualitätsüberprüfung“, betont der Landesinnungsmeister der Fleischer, Willibald Mandl. "Die Ergebnisse zeigen: Wer heimischen Speck in Top-Qualität
sucht, ist bei den mit einem Speck-Culinarix ausgezeichneten Betrieben gut aufgehoben." Beurteilt wurden die Produkte bezüglich Äußeres, Aussehen, Farbhaltung, Zusammensetzung, Konsistenz, Geruch und Geschmack.
Speck mehrfach mit dem Culinarix ausgezeichnet
Über drei Speck-Culinarix-Auszeichnungen in Gold dürfen sich Renate und Karl Heiml aus Mitterkirchen freuen. Erika und Manfred Gaßner aus Bad Kreuzen holten ebenfalls dreimal Gold sowie einmal Bronze. Christa und Alfred Luftensteiner aus Mitterkirchen bekamen einen Culinarix in Silber und einen in Bronze.
Erika und Manfred Gaßner, Bad Kreuzen
- Gold: Bio-Karreespeck
- Gold: Bio-Karreespeck Chili
- Gold: Bio-Rinderspeck
- Bronze: Bio-Schinkenspeck
Renate und Karl Heiml, Mitterkirchen
- Gold: Karreespeck
- Gold: Schinkenspeck
- Gold: Schinkenspeck - Schlussspeck
Christa und Alfred Luftensteiner, Mitterkirchen
- Silber: Karreespeck
- Bronze: Bauchspeck
Verkostung durch Experten
Im September wurden die Spezialitäten vom Schwein, Rind und Wild einer strengen Juryprüfung unterzogen. Dabei handelte sich um eine professionelle sensorische Verkostung mit geschulten Experten aus dem Bereich Gewerbe, Landwirtschaft, Gastronomie und Lebensmitteluntersuchung. Unter fachlicher Leitung durch den Lebensmitteltechnologen Franz Siegfried Wagner wurden alle Produkte anonym verkostet und bewertet. Unterstützt wurde die Abwicklung der Verkostung durch die Berufsschule Linz 10 (Nahrungsmittel- und Grünberufe), in welcher die Verkostung abgewickelt wurde. Jeder Produzent bekam eine schriftliche Zusammenfassung über die Beurteilung seines Produktes in den einzelnen Kategorien. Allfällige Fehler wurden von der Fachjury detailliert aufgeführt und bieten wichtige Rückschlüsse für die weitere Produktion und Weiterentwicklung der Produkte.
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