Qualitätsfleisch für die Region
Das Fleisch des Voralpen-Landschweins soll als Marke positioniert werden.
LUFTENBERG. Das Schnitzel, Österreichs beliebteste Gericht, ist aus keiner Speisekarte wegzudenken und wird groß teils aus Schweinefleisch hergestellt. Und dass Fleisch nicht gleich Fleisch ist, weiß bereits jeder Hobbykoch. „Ein Schnitzel mit einem Durchmesser von 20 Zentimeter im Rohzustand sollte nach der Zubereitung seine Größe behalten und nicht auf ein Minimum schrumpfen“, sagt Walter Jäger, Küchenchef vom Luftenberger Hof, der das qualitativ hochwertige Fleisch des Voralpen-Landschweines gerne verkocht und verarbeitet. Weniger Bratverlust bedeutet mehr Geschmack, weil durch das richtige Verhältnis von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren im Fleisch und in der feinen Marmorierung, mehr Geschmacksträger im Fleisch verbleiben. Seit einem Jahr wird das Fleisch vom Voralpen-Landschwein getestet. „Mit diesem Fleisch wollen wir ein Qualitäts- und Markenprodukt der Öffentlichkeit näher bringen und es als Marke positionieren“, erklärt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Ganz spezielle Produktionsrichtlinien wie, das Tier muss in Oberösterreich geboren, gemästet (ausschließlich mit regionalen Futter), geschlachtet und zerlegt werden, gewährleisten dass die Wertschöpfung im Land bleibt. 130 oberösterreichische Bauern haben sich für die Zucht und Aufzucht des Voralpen-Landschweines entschieden und sorgen für regionale Spitzenqualität beim Schweinefleisch. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Da das Voralpen-Landschein ein Regionalmodul des AMA-Gütesiegels ist, werden die Betriebe streng kontrolliert“, versichert Johann Schlederer Geschäftsführer des Verbandes landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten. „Wir bei Metro legen beim Fleischverkauf großen Wert auf Qualitätstandards, Nachhaltigkeit und Regionalität. Wir freuen uns als Partner für den Vertrieb des Voralpen-Landschweines mit dabei sein zu dürfen“, sagt Dietmar Doppelmair, Geschäftsführer von Metro Linz.
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