Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie: Capatect nominiert

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PERG. Was haben der Weltkonzern Siemens, der Weltmarktführer für Antibiotika Sandoz und der Perger Dämmstoff-Produzent Capatect (Synthesa) gemeinsam? Sie alle waren für den Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie in ihren Kategorien nominiert! Das ist die höchstmöglichste Auszeichnung, die die Republik Österreich für innovative Leistungen im Umweltbereich vergibt.

Für Capatect wurde heuer die Hanfdämmplatte in der Kategorie „Umwelt & Klima“ ins Rennen geschickt. Diese aus österreichischem Nutzhanf produzierte Dämmplatte ist eine Alternative zu erdölbasierten Dämmstoffen und ist schon beim Einbau klimafreundlich. Am 16. Oktober fand im Rahmen der Umwelttechnologie-Konferenz „envietech“ die Preisverleihung in der Aula der Wissenschaft in Wien statt.

Hochkarätig auch die Preisverleiher: Umweltminister Andrä Rupprechter und Technologieminister Alois Stöger überreichten die Urkunden. „Mich fasziniert die Innovationskraft heimischer Unternehmen. Besonders bei Energie- und Umwelttechnologien haben wir in Österreich viele weltweit beachtete Unternehmen“, sagt Alois Stöger in seiner Preisrede. Und Rupprechter setzte fort: „Dieser Staatspreis zeigt einmal mehr, dass Umwelt- und Klimaschutz im Einklang mit Wirtschaftswachstum und Beschäftigung sind.“

Und schmunzelnd zur Capatect-Delegation und zum Thema Hanf: „Da sind wir Hanfbauern ja unter uns“. Das Umweltministerium betreibt als Eigentümer der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) – ganz legal – die größte Hanfplantage Österreichs für die Verwendung in der Pharmazie.
Gerhard Enzenberger, Geschäftsführer Marketing Synthesa: „Die Nominierung zum Staatspreis hat Gewicht und beweist uns, dass sich unsere Anstrengungen in eine ökologische Dämmung aus Natur ausgezahlt haben.“

Insgesamt wurden in drei Kategorien 112 Projekte zum Staatspreis eingereicht.

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Foto: Cityfoto
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