Unterstützung für das SOS-Kinderdorf Rechberg

RECHBERG. In den vergangenen Monaten wurde in den Küchen des SOS-Kinderdorfes Rechberg viel Süßes und Herzhaftes gebacken. Denn das Schwertberger Unternehmen Tante Fanny Frischteig GmbH stellte eine bunte Auswahl an frischen Teigen zur Verfügung.

„Das gemeinsame Kochen und Backen macht nicht nur Freude, sondern es regt auch die Fantasie und Kreativität an und fördert die Feinmotorik der Kinder“, erklärt Dorfleiter Reinhold Kapusta. „Und die größte Freude ist natürlich der spätere Genuss der vielfältigen Köstlichkeiten mit der ganzen SOS-Kinderdorf-Familie.“

Diese Ausstattung mit frischen Teigen war aber keine einmalige Spende von Tante Fanny. Vereinbart beim oö. Marktplatz des Vereins „Institut Lebensnetze“, ist sie ein weiterer Bestandteil in der Reihe von vielen Beiträgen. Das Unternehmen spendet seit dem Bau des „Mühlviertler Dahoam“ regelmäßig an das SOS-Kinderdorf: „Mit großer Freude unterstützt Tante Fanny seit Jahren diverse Projekte rund um die Organisation SOS-Kinderdorf. Tag für Tag wird in diesen Dörfern Kindern, die in Krisen geraten sind, ein Zuhause gegeben. Diese Arbeit kann man gar nicht genug schätzen. Wir hoffen mit unserer Spende einen kleinen Beitrag für diese großartige Idee zu leisten“, erläutert Gerhard Hinterkörner, Geschäftsführer der Tante Fanny Frischteig GmbH die Gründe für das soziale Engagement des Unternehmens.

„Die Unterstützung durch solch treue und verlässliche Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft ist wichtig für unsere Arbeit. Denn alles was dazu beiträgt, den Betrieb unserer Einrichtungen zu erhalten, hilft uns, in Not geratenen Kindern und Jugendlichen die Chance auf eine gute Zukunft zu geben und sie in ein selbstständiges Leben zu führen“, zeigt sich Reinhold Kapusta dankbar.

Das SOS-Kinderdorf Rechberg ist das jüngste SOS-Kinderdorf Österreichs und wurde 2008 eröffnet. Nach Initiative der regionalen Wirtschaft wurde das Bauprojekt über Sponsoring- und Spendenbeiträge verwirklicht. An der Errichtung des „Mühlvierter Dahoam“ beteiligten sich insgesamt mehr als 500 Unternehmen – je nach individuellen Möglichkeiten – mit ihrem Know how, ihren Arbeitskräften, Maschinen und Materialien sowie finanziellen Mitteln. Auch rund 1.300 Privatpersonen, Vereine, Service Clubs, Schulen, Körperschaften, Öffentliche Einrichtungen, usw. spendeten Geld oder stellten sich selbst zur Verfügung. Diese Dynamik an Mitmenschlichkeit ist bis dato österreichweit einzigartig.

Derzeit leben 13 Mädchen und Burschen dauerhaft in drei SOS-Kinderdorf-Familien. In der Kinderwohngruppe „Haus Sonnenschein“ werden bis zu sieben Kinder zeitgleich vorübergehend betreut, um Familien in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

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