Auf Monsterjagd in Perger Gemeinden
Ein neues Spiel ist "schuld", dass viele Perger ständig mit dem Handy vor der Nase herumlaufen.
BEZIRK PERG. Seit 16. Juli ist das Spiel „Pokémon Go“ für Android und iOS als App downloadbar. Und auch im Bezirk Perg hat das Spielfieber viele junge Menschen erfasst. Das Prinzip dahinter: Die Pokémons tauchen am Handy-Bildschirm an bestimmten Orten plötzlich auf. Mit einem virtuellen Ball versucht der Spieler, die Tiere zu treffen und einzufangen. Wer viel zu Fuß mit dem Handy unterwegs ist, hat also größere Chancen auf Fang-Erfolge. Insgesamt gibt es 151 verschiedene Pokémons zu ergattern, zum Teil seltene und begehrte. Die Stärke seiner Pokémons kann man in Arenen auf die Probe stellen. Eine dieser Arenen befindet sich bei der Bezirkshauptmannschaft, eine weitere beim Korbbrunnen in Perg. An fix stationierten „Pokestops“ kann man seine Vorräte wie zum Beispiel Pokebälle auffüllen. Diese befinden sich meist bei Sehenswürdigkeiten eines Ortes, wie einer Kirche. Die Fans des Spiels tauschen sich auf der Facebook-Seite "Pokémon Go - Perg" aus. Diese Gruppe umfasst mittlerweile 114 Mitglieder. Was den Reiz für die Spieler ausmacht? Für viele ehemalige Pokémon-Fans wird eine Kinderheitserinnerung an die Kultserie geweckt. Dazu kommt die Sammelleidenschaft der Spieler, schließlich wollen alle 151 verschiedenen Monster am Handy gefangen werden.
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