„Haustiere sind kein Spielzeug"

von li: Tierärztin Ksenjia Gedlicka, Helferin Eva Reitzinger und Tierarzt Johannes Reitzinger mit der neunjährigen Dalmatiner Hündin Fibi.
  • von li: Tierärztin Ksenjia Gedlicka, Helferin Eva Reitzinger und Tierarzt Johannes Reitzinger mit der neunjährigen Dalmatiner Hündin Fibi.
  • hochgeladen von Elisabeth Glück

ST. VALENTIN (eg). Auf der Wunschliste vieler Kinder steht an oberster Stelle ein Haustier. Und der Umgang mit Tieren ist für Kinder gut und wichtig. Tiere sind mit Sicherheit eine Bereicherung für die ganze Familie. „Doch ein Haustier ist kein Spielzeug und erfordert nicht nur Zeit, sondern auch Verantwortung", sagt Tierarzt Johannes Reitzinger. „Eltern sollten sich daher im Vorfeld gut überlegen, welches Tier für ihre Familie passend ist“.
Reitzinger betreibt seit 1996 eine Tierarztpraxis in St. Valentin, beschäftigt neun Mitarbeiter und ist auf Kleintiere spezialisiert.

Kindern die Verantwortung bewusst machen

Ein Haustier macht nicht nur Freude, sondern bedeutet auch Verpflichtung und Arbeit. Kinder sind sehr schnell zu begeistern und gleich Feuer und Flamme, wenn es um die Anschaffung eines Haustieres geht, doch in erster Linie tragen die Eltern die Verantwortung für das Tier. „Egal ob Hunde, Katzen, Kaninchen oder Meerschweinchen, Kinder muss man langsam mit der Betreuung beauftragen und ihnen die Verantwortung für das Tier bewusst machen." Denn eine Katze kann zum Beispiel bis zu 15 oder 17 Jahre alt werden. „Erst dann kann man, natürlich unter Kontrolle, auch Verantwortung an sie übertragen“, sagt der Tierarzt weiter. Für Hygiene und gesundheitstechnische Maßnahmen ist der Weg zum Tierarzt sehr wichtig. Nicht nur dass Parasiten wie Zecken und Würmer gleich von Anfang an bekämpft werden, sondern der Tierarzt steht auch bei der Pflege und Haltung mit Rat und Tat zur Seite. Welches Tier für welche Familie am besten passt, muss schlussendlich jeder für sich entscheiden. Dennoch: „Ein Haustier ist auch ein Familienmitglied und sollte für alle eine Bereicherung darstellen“, ist Johannes Reitzinger überzeugt.

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