Obfrau oder Obmann gesucht
Sehr gutes touristisches Angebot. Geld und Obmann/Obfrau fehlen.
ST. GEORGEN AM WALDE. „Wir sind Mitglied im Tourismusverband Mühlviertler Alm und werden es auch bleiben, wie immer die neue Konstellation durch das demnächst in Kraft tretende neue Tourismusgesetz ausschauen wird“, informiert Bürgermeister Hochstöger auf Anfrage. Gesucht muss ein neuer Obmann oder eine Obfrau für das örtliche Tourismus-Forum werden. „Ich gehe allerdings davon aus, dass Neuwahlen bis spätestens Ende Februar dieses Jahres das beheben werden“, so der Ortschef.
Rücktritte
Im Vorjahr trat Eva Raffetseder als Obfrau des Tourismusforums zurück. Man holte im März 2017 den erfahrenen Tourismus-Fachmann Alexander Sengstbratl, der schon von 1992 bis 2004 als Tourismus-Obmann viele Initiativen setzte. Bereits nach vier Monaten warf der Gastwirt das Handtuch. Er bemängelte die Zusammenarbeit mit der Gemeinde. St. Georgen am Walde ist im Vorstand des Tourismusverbandes Mühlviertler Alm derzeit nicht vertreten.
Bürgermeister Franz Hochstöger war 2005 Gründungsmitglied des Tourismusforums St. Georgen am Walde und von Beginn an bis Mitte 2015 dessen Obmann. Seit diesem Zeitpunkt übt er die Funktion des Kassiers aus.
Touristisch hat St. Georgen am Walde einiges zu bieten
Einige wenige ehrenamtlich tätige Personen kümmern sich um Langlaufen, Werner Haider, Wanderwege, Josef Riegler, Schorschi, Manfred Buchberger, Reiten und Fahren, Erich Windhager und Mountain-Biken, Johann Hochstöger. "Mit unserem Freizeitteich bieten wir unseren Mitgliedern und auch allen Gästen Badevergnügen und Erholung an", informiert Askö Obmann Stefan Buchberger auf der Vereinshomepage. Ein vorzügliche Gastronomie lockt Gäste von auswärts.
Franz Hochstöger: „Mit bescheidenen finanziellen Mitteln und geringen Personalressourcen werden die notwendigen Erhaltungsmaßnahmen an der Tourismus-Infrastruktur aufrecht erhalten und die Kontakte zum Tourismusverband Mühlviertler Alm gepflegt. Inwieweit sich Änderungen und Intensität der Arbeit des Tourismusforums durch das demnächst in Kraft tretende neue Tourismusgesetz ergeben werden, wird die Zukunft weisen.“
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