Brandl will bei Weltcups nun "zeigen, was geht"
PERG, RIO DE JANEIRO. "Mein Ziel war es, alles zu geben und das habe ich gemacht", sagt David Brandl nach dem Olympischen Spielen in Rio. Mit Rang 40 und einer Zeit von 3:54,59 über 400 Meter Freistil blieb er über seinen eigenen Erwartungen, eine Zeit um 3:50 zu kraulen. Mit dem Rennverlauf sei er nicht ganz zufrieden. Die Bedingungen in Rio, also Zimmer und Essen, seien "den Umständen entsprechend": "Wenn jemand glaubt, dass wir Urlaub machen: Ich glaube nicht, dass viele Leute so wohnen würden", sagt Brandl. Die Spiele seien von dem her nicht mit London (2012) und Peking (2008) vergleichbar. Das Wichtigste aber: "Ich fühle mich sicher", sagt Brandl. Das riesige Aquatics Stadium beeeindruckte die Schwimmer. Brandl ist nach den Spielen weiterhin voll im Training. Ende des Monats will er zwei Weltcups schwimmen und dort "richtig zeigen, was geht". "Dann werde ich kurz Urlaub machen. Und dann wieder vier Jahre hartes Training für Tokio 2020", denkt der Sportler schon an die nächsten Spiele. Der 29-Jährige spielt auch mit dem Gedanken, in den kommenden Jahren bei Open Water Bewerben anzutreten.
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