Aus der Arbeitslosigkeit zum Unternehmensgründer

Manuela Eder und WB-Obmann Unternehmer Michael Ortner | Foto: AMS
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PERG. Mit dem Unternehmensgründungsprogramm (UGP) bietet das AMS Perg einen möglichen Weg aus der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit. Im Programm wird geprüft, ob die formalen Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung erfüllt sind und die Gründungsidee Chance auf Bestand am Markt hat.

„Wir drängen niemanden in die Selbstständigkeit, aber wenn alles zusammenpasst, unterstützen wir die GründerInnen sehr“, sagt Christa Hochgatterer, Leiterin des AMS Perg. Im UGP haben die künftigen UnternehmerInnen die Möglichkeit, sich gut auf die Gründung vorzubereiten.

Sie erfahren mehr zu den Themen Chancen und Risiken der Selbstständigkeit, Informationen zu rechtlichen Grundlagen sowie Sozialversicherung und Steuern.
In Einzelfällen können Qualifikationen nachgeholt werden.

2015 gründeten 27 Personen mit Hilfe des UGP ihr eigenes Unternehmen (11 Frauen, 16 Männer). Seit Jahresbeginn 2016 haben 36 Interessierte das AMS Angebot angenommen, 19 Personen (12 Frauen, 7 Männer) haben bereits gegründet. Frauen sind durchschnittlich 33 Jahre alt und Männer 40 Jahre, wenn sie aus der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit starten.

Manuela Eder hat im Frühjahr 2016 ihre „haarManufaktur“ in Langenstein eröffnet und ist vom Unternehmensgründungsprogramm des AMS angetan. „Die Beratung bei der Entwicklung meines Businessplans hat mir geholfen, mich mit den vielen Fragen rund um die Gründung eines marktfähigen Unternehmens gezielt auseinanderzusetzen“, meint Eder.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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