Gute Nachricht für Linz-Pendler: Keine Parkgebühr am Urfahrmarktgelände
Laut einer Parkplatzzählung nützen mehr als 300 Perger täglich dieses Areal zum Parken.
BEZIRK PERG, LINZ. ÖAAB-Bezirksobmann Max Oberleitner ist erleichtert, dass der Protest des ÖAAB gegen die Stadt Linz Wirkung zeigte und die geplante Einführung von Parkgebühren am Linzer Urfahrmarkt gescheitert ist. „Das ist ein wichtiger Erfolg für unsere Pendler vor allem aus dem Bezirk Perg“, betont Oberleitner.
Laut einer Parkplatzzählung nützen mehr als 300 Perger täglich dieses Areal zum Parken. Es sind dies vor allem Bedienstete, die in der Innenstadt arbeiten und eine schlechte öffentliche Verkehrsanbindung haben.
Oberleitner dankt in diesem Zusammenhang seinem Kollegen Michael Hammer, der mit einer Pendlerresolution „Gemeinsame Politik für Pendlerinnen und Pendler“ gegen die Parkpläne der Stadt Linz mobil machte. 77 Gemeinden haben sich dieser Resolution angeschlossen.
„Ich hoffe, dass dieses leidige Thema nun endgültig vom Tisch ist“, so Oberleitner. Er appelliert an die Stadt Linz, endlich einen Pendlergipfel einzuberufen, um mit den Umlandgemeinden, Interessensvertretern und zuständigen Behörden weitere umfassende Maßnahmen für die Pendler anzupacken. Dazu gehören der Ausbau von Park&Ride Anlagen rund um Linz (wie z.B. in Pulgarn) mit attraktiven Öffiverbindungen. Leider ist es derzeit in Linz kaum möglich, sein Auto nahe einer Straßenbahnlinie zu parken und auf Öffis umzusteigen. Das muss sich ändern. „Die Menschen erwarten hier gemeinsame Lösungen von der Politik und keine egoistische Linzer Stadtpolitik.“
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