ÖGB: "Neues Arbeitszeitgesetz ist Angriff auf die Freizeit"
PERG. Das neue Arbeitszeitgesetz ist in Österreich am 1. September in Kraft getreten. Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) hat am vergangenen Wochenende Aktionen gesetzt, um die Arbeitnehmer über die laut ÖGB "negativen Auswirkungen" zu informieren. "Das neue Arbeitszeitgesetz ist ein Angriff auf die Freizeit", heißt es in einer Aussendung dazu.
In Perg starteten Gewerkschafter eine „Fußball-Aktion“. Mit der Frage „Wer soll die Kinder im Sportverein trainieren, wenn die Trainer 60 Stunden in der Woche arbeiten?“ wurde das Landesliga-Spiel Naarn gegen St. Magdalena besucht. "Spannende Gespräche, interessante Diskussionen und vor allem viele Fragen haben gezeigt, dass das Thema Arbeitszeit den Menschen unter den Nägeln brennt – und sie sich, zurecht, Sorgen um ihre künftige Arbeitsrealitä machen", sagt ÖGB-Perg-Regionalsekretär Klaus Pachner.
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