Petschl-Geschäftsführer Nikolaus Glisic für Lebenswerk ausgezeichnet
PERG. Zum bereits sechsten Mal ging kürzlich im feierlichen Rahmen der Wiener Hofburg die Verleihung der HERMES.Verkehrs.Logistik.Preise über die Bühne. Rund 400 Gäste konnten die Gastgeber begrüßen, darunter auch Verkehrsminister Norbert Hofer.
Der Preis ist die regelmäßige Auszeichnung für die großartigen Leistungen in der österreichischen Verkehrs- und Logistikwirtschaft. Vergeben wird er von der Wirtschaftskammer, Bundessparte Transport und Verkehr.
Für sein Lebenswerk und seinen Einsatz zum Wohle der heimischen Verkehrswirtschaft wurde Nikolaus Glisic mit einem Hermes geehrt. Glisic – er führt in dritter Generation das Transportunternehmen Petschl im oberösterreichischen Perg – „ist aber nicht nur Transportunternehmer mit Leib und Seele. Jahrelang hat er sich auch für die Interessen des österreichischen Güterbeförderungsgewerbes eingesetzt, ganz besonders als Obmann des Fachverband Güterbeförderung, dem er bis 2008 vorgestanden ist“, hielt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), fest. „Die aktive Imagearbeit, die er für ‚seine‘ und gemeinsam mit der Branche auf die Straße gebracht hat, ist in Form vieler Fahrzeuge im gelben ‚Friends on the road‘-Style nach wie vor zu sehen. ‚Friends on the road‘ ist eine Marke mit internationalem Wiedererkennungswert“, so Klacska anlässlich der Verleihung des Ehren-Hermes.
Nikolaus Glisic führt in 3. Generation das im Jahr 1930 gegründete Transportunternehmen. Er zeichnet in seinem internationalen Unternehmensverbund aktuell verantwortlich für 306 Mitarbeiter, die einen Jahresumsatz von 46 Millionen Euro erwirtschaften. Zum Fuhrpark zählen 150 Zugmaschinen und 180 Auflieger. Die Kernkompetenzen liegen im Schwer- und Sondertransportbereich sowie im nationalen und internationalen Planen- und Tankwagenverkehr. Vor allem das Segment der überdimensionalen Transporte wird immer mehr zum Steckenpferd des Perger Unternehmens. Stückgewichte bis zu 100 Tonnen stehen dort mittlerweile auf der Tagesordnung.
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