3,7 Millionen Euro für dichtes Nahverkehrs-Netz in Gemeinden wie Frankenfels

Bürgermeister Franz Größbacher, Doris Schmidl, Mobilitätsmanagerin Waltraud  Wagner, Landesrat Ludwig Schleritzko, Anton Hackner (Dienststellenleiter Bahnhof Laubenbachmühle), Maria Humpelstetter, Geschäftsführender Gemeinderat Arthur Vorderbrunner und Franz Humpelstetter. | Foto: Büro LR Schleritzko
  • Bürgermeister Franz Größbacher, Doris Schmidl, Mobilitätsmanagerin Waltraud Wagner, Landesrat Ludwig Schleritzko, Anton Hackner (Dienststellenleiter Bahnhof Laubenbachmühle), Maria Humpelstetter, Geschäftsführender Gemeinderat Arthur Vorderbrunner und Franz Humpelstetter.
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  • hochgeladen von Sarah Loiskandl

FRANKENFELS (pa). Berge und Täler, Wiesen und Wälder, Städte und Dörfer, weite Flächen und viele regionale Zentren – wer Niederösterreich betrachtet, sieht, dass die Anforderungen an die Verkehrsplanung im Bundesland vielfältig sind. „Wir haben, anders als Bundesländer mit einer alpinen Topographie, keine eindeutigen Verkehrsrouten. In einem Flächenbundesland wie Niederösterreich braucht es vielfältige Mobilitätslösungen, um ein dichtes Nahverkehrs-Netz knüpfen zu können.“, erläutert Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko die Situation in Niederösterreich.

Neues Anrufsammeltaxi in Frankenfels

Neben den 84 Millionen Euro, die das Land jährlich für die Bestellung von 32 Millionen Zug- und 51 Millionen Buskilometern ausgibt, fördert man auch Nahverkehrsprojekte der Gemeinden. „In insgesamt 197 niederösterreichischen Gemeinden unterstützen wir spezielle Nahverkehrsprojekte. Ganz nach dem Motto ‚Miteinander Niederösterreich bewegen‘ stellen wir dafür 3,7 Millionen Euro bereit.“, so Schleritzko weiter. Die Förderung reicht von Gemeindebussen über Anrufsammeltaxis bis zu eigenen Nachtverkehr-Angeboten.
Von einem dieser Projekte hat sich der Landesrat erst kürzlich überzeugen können. Das neue Anrufsammeltaxi in Frankenfels bringt die Bewohnerinnen und Bewohner der Pielachtalgemeinde ab sechsten August jeden Montag nach Scheibbs. Da es bislang keine direkte Verbindung zwischen den Gemeinden gab, ergibt sich hier eine sinnvolle Ergänzung speziell für Facharzt-, Krankenhaus- und Pflegeheimbesuche. Dieses Projekt wird mit vierzig beziehungsweise 35 Prozent gefördert.

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