Blumen statt eisiger Kälte
Die Ersparnisse des warmen Winters sind in den Pielachtaler Gemeinden deutlich zu spüren.
PIELACHTAL (ah). Der vergangene Winter war einer der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Während im Vorjahr Eis und Schnee bis in den April regierten, ist der Frühling heuer Monate früher ins Land gezogen. Das freut nicht nur Verliebte, auch die öffentlichen Kassen können jubeln. Denn im Vergleich zum Vorjahr wurden in Bund, Land und Gemeinden Millionen an Räumkosten gespart. Die Bezirksblätter fragten im Pielachtal nach, wie groß der Spareffekt in der Region ist.
Peter Kalteis, Bürgermeister der Gemeinde Weinburg, zum Thema Ersparnis: "Naja, der April beginnt ja erst. Grundsätzlich ist aber anzumerken, dass wir heuer 725 Stunden für den Winterdienst verwendet haben und im Vorjahr nur 387 Stunden, wobei heuer primär die Zeit für den Streudienst und natürlich weniger für die Schneeräumung verwendet wurde."
Für die Gemeinde Schwarzenbach ergab sich in dieser Saison eine Ersparnis von 78% im Bereich der Schneeräumung. Bei den Streuungen konnte man im Vergleich zum Vorjahr 50% einsparen.
In der Gemeinde Rabenstein gibt es diesbezüglich noch keine konkreten Zahlen. "Aber von ca. 20.000-30.000 Euro kann man ausgehen", so Bürgermeister Kurt Wittmann. Sowohl in Rabenstein als auch in Schwarzenbach investiert man das "gesparte Geld" nicht in andere Projekte.
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