Geschenke für das Fest

REGION (red). Nur mehr 10 Tage sind es bis Weihnachten. Wer noch keine Weihnachtsgeschenke gekauft hat, steht vor der Entscheidung, online zu kaufen oder beim Händler des Vertrauens. Wir haben uns in der Region umgehört.

Tolle Beratung

Maria Feldhofer aus Wimpassing kauft auch zu Weihnachten nicht im Internet. "Das hat zwei Gründe", schildert die Hafnerbacherin. Einerseits sei es ihr wichtig, die heimische Wirtschaft zu fördern, andererseits findet sie es einfach stimmungsvoller, in Geschäfte einkaufen zu gehen. "Ich mag es auch, beraten zu werden", erzählt Feldhofer weiter. "Wenn ich etwas umtauschen möchte, dann trage ich es zurück und bekomme mein Geld oder einen Gutschein, das schätze ich beim Händler meines Vertrauens."

Vorteile beim Händler

"Wer nicht nur online von weit entfernten anonymen Anbietern bestellt, sondern in der Region einkauft, kurbelt damit die heimische Wirtschaft an", so Wirtschaftsbundobmann Herbert Gödel. Er denkt, dass die Händler in der Region mit dem Anlaufen des Weihnachtsgeschäfts zufrieden sind. Es wird wieder in der Region eingekauft. "Der Onlinehandel kann keine Lehrlinge ausbilden", gibt Gödel zu bedenken. Natürlich seien auch die qualifizierten Mitarbeiter ein Vorteil beim Kauf im Geschäft. "Billig sein kann jeder. Wenn es ein Problem gibt, wo gehe ich dann hin? Dann wende ich mich an den Händler und kann mit ihm reden", stellt der EDV-Experte aus Kirchberg fest.

Zur Sache
Eine allgemein gültige Definition des Begriffs gibt es nicht, aber man subsumiert darunter alle Straftaten, die unter Ausnutzung der Informations- und Kommunikationstechnik begangen werden. 117 Delikte waren es im Bezirk St. Pölten-Land.

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