Hafnerbach
Hundeauslaufzone im Bezirksblätter-Check (+ Video)

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"Ab die Leinen, fertig, los!", hieß es bei dem ersten Besuch der Bezirksblätter bei der Hundeauslaufzone.
HAFNERBACH (TH/MS). "Nicht alle Hunde vertragen sich untereinander. Daher soll die Hundeauslaufzone nur von Hundebesitzern genutzt werden, die „ihren Hund auch unter Kontrolle“ haben", erklärt Ortschef Stefan Gratzl. „Ich war immer offen, dass auch fremde Hundebesitzer zu uns nach Hafnerbach kommen. Wenn sie sich aber nicht ordnungsgemäß verhalten, müssen wir diese für die Auswärtigen leider sperren“, führt er weiter aus.
Die Anlage ist gut besucht
Beim Lokalaugenschein der Bezirksblätter-Redakteurin Tanja Handlfinger mit Martina Schweller und ihrem Mischlingsrüden Tilo, zeigte sich folgendes Bild: Bei der 1.000 Quadratmeter großen Auslaufzone angekommen, wurden wir sehr freundlich von anderen Hundebesitzern empfangen. Wir fragten erstmal, bevor wir die komplett eingezäunte Hundewiese betraten, wie das jetzt so abläuft. Ein Informationsschild am Zaun klärte uns zusätzlich über die Regeln auf. Das Wichtigste ist: "Leine ab, da die geliebten Vierbeiner angeleint gerne mal den Starken raushängen lassen", wurde uns erklärt. Toben, Spielen und frei Laufen, war jetzt mal angesagt. Es wurde ordentlich geschnüffelt, die Hunde hatten viel Platz auf der Anlage, um sich auszutoben.

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"Warum fahren Sie mit Rosa zu dieser Hundeauslaufzone?", wollten wir von Susanne Zahorik wissen.
"Auch wenn zehn Hunde da sind, es ist superschön, groß und die Hunde können sich ausweichen. Was mir so taugt, sind die Bäume, a natürlicher Schatten im Sommer, und in Hafnerbach scheint immer die Sonne"
, meinte sie. Bettina Walcher kommt zweimal die Woche mit ihrem Hund her, sie meinte: "Wir kommen aus St. Pölten und dort ist der Auslaufplatz so gatschig, deswegen fahren wir nach Hafnerbach. Besonders schön ist es hier auch im Herbst, und mit den Leuten hatten wir noch keine Probleme. Wie man in den Wald reinschreit, so kommt es auch wieder zurück."
Zu den Regeln
Seit 2017 gibt es diese Freilaufzone, die von der Landjugend erbaut wurde. Eine gegenseitige Absprache zwischen den Hundebesitzern sei immer wichtig, um Hundekämpfe und Verletzungen zu vermeiden. "Durch die viele in Anspruchnahme, gibt es auch die Vorgabe, dass man die Hundezone maximal 20 Minuten nutzen soll. Zu Recht beschweren sich die Hafnerbacher Hundebesitzer, wenn Auswärtige diese Regeln missachten“, so der Bürgermeister. Auf die Sauberkeit der Anlage soll geachtet werden, hierfür sind Hundekotsackerl bereitgestellt und auch ein Mistkübel ist vorhanden. Bei unserem Besuch war alles sehr gepflegt und sauber. Wir haben sehr nette Leute kennengelernt und Neues über Hunde erfahren. Die Anlage ist einen Besuch wert.





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