Landesredewettbewerb
Landjungend Hofstetten-Grünau ist zweifacher Landessieger
"Wir sind zweifacher Landessieger" - Erfolgreicher Landesredewettbewerb für die Landjugend Hofstetten Grünau
HOFSTETTEN-GRÜNAU. Sich eine eigene Meinung bilden und diese danach so nach außen kommunizieren zu können, dass man gehört wird - genau das ist die Kunst der Rhetorik.
Erfolg
Dieses Talent konnten einige Mitglieder der Landjugend Hofstetten Grünau am Samstag, 07. Mai beim Landesredewettbewerb der Landjugend Niederösterreich in Purgstall unter Beweis stellen. Dabei sicherte sich die Landjugend gleich in zwei Kategorien Landessieg. Die Freude und der Stolz darüber ist sehr groß. Mit den beiden Siegen qualifizierten sich die Mitglieder für den Bundesredewettbewerb der Landjugend Österreich im Juli 2022, wo sie sich mit den anderen Redetalenten aus dem ganzen Bundesland messen können.
Große Freude
Elisabeth Enne holte sich den Landessieg in der Kategorie „Vorbereitete Rede über 18“ mit dem Thema „Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen“, welches ihr ein persönliches Anliegen ist. Psychische Erkrankungen sind in unserer (Leistungs-) Gesellschaft immer noch ein absolutes Tabuthema. Betroffenen wird leider meist mit wenig Verständnis und Unterstützung begegnet. Doch der psychischen Gesundheit sollte genauso viel Aufmerksamkeit beigemessen werden, wie der körperlichen. Durch die vorbereitete Rede sollten die Zuhörenden für die Thematik sensibilisiert und auch aufgerüttelt werden.
Stolz auf die Leistung
Die Gruppe mit Elisabeth Enne, Katharina Heindl, Katharina Patscheider und Jasmine Stritzl trat in der Kategorie „Kreatives Sprachrohr“ an und konnte sich ebenfalls den Titel „Landessieger“ sichern. Die vier Mitglieder kommunizierten wichtige Aspekte rund um das Thema „Lebensmittelverschwendung“ mit einem Sketch und einem umgedichteten Lied auf besonders kreative Art und Weise. Lebensmittelverschwendung beginnt bereits beim Landwirt durch das Aussortieren nicht der Norm entsprechender Ware, geht weiter im Supermarkt und endet schließlich beim Konsumenten. Die Vier sind sich einig – jeder einzelne kann durch regionalen, saisonalen und vorallem verantwortungsbewussten Einkauf die Verschwendung minimieren.
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