Fischer an der Pielach
Pielach ein Paradies für Angler

Ewald Hochebner zeigt uns hier eine Regenbogenforelle | Foto: Ewald Hochebner
  • Ewald Hochebner zeigt uns hier eine Regenbogenforelle
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PIELACHTAL (ms.) Fische tummeln sich im Wasser, die Angel steht bereit. Im siebten Teil unserer Fluss-Serie beschäftigten sich die Bezirksblätter mit dem Angeln an der Pielach.
Der Fluss gilt als eines der besten Salmonidengewässer Niederösterreichs. Die romantische Mariazellerbahn begleitet ihren Lauf und gutbürgerliche Gaststätten sorgen für das leibliche Wohl des Anglers. Ewald Hochebner erklärte: "Fischen ist eine Freizeitbeschäftigung, bei der die Erfahrung eine sehr große Rolle spielt. Da bei diesem Hobby die körperliche Fitness nicht das Entscheidende ist, kann die ältere Generation viel an die Jüngere weitergeben und die Ältere kann von der Jüngeren ebenso lernen und profitieren."

Das Revier
Die “Bewirtschaftung” der Pielach vom Quellgebiet bis nach Salau liegt schon seit 140 Jahren in den Händen der “Österreichischen Fischereigesellschaft, gegr. 1880”. Die befischbare Revierlänge ohne Nebenbäche und Schongebiete umfasst rund 50 km und reicht von der Bachforellenregion bis zur Äschen und Barbenregion. Die unteren Strecken sind für ihren guten Huchenbestand bekannt. Reichliche, zur Aufzucht verwendete, Seitenbäche sorgen für besten Nachwuchs.
Gefischt wird Widerhakenlos und ausschließlich mit der künstlichen Fliege. Zur Ausübung ihres Hobbys finden nicht nur Pielachtaler, sondern Fliegenfischer aus Österreich und dem gesamten EU-Raum an der Pielach beste Bedingungen vor. Um die hohe Qualität des Fischgewässers zu erhalten, ist die Lizenzvergabe streng limitiert, rechtzeitige Reservierung wird empfohlen.

Der Fischbestand
Der hervorragende, natürlich reproduzierende Fischbestand besteht in der oberen Hälfte der Strecke (bis Mainburg) praktisch nur aus Wildfischen. Dort wird kein gewässerfremder Besatz eingebracht, bei Bedarf werden eventuelle Ausfälle (etwa durch außergewöhnliche Hochwasserereignisse) durch Besatz aus den Nebenbächen ausgeglichen. Die reichlich vorhandenen Zubringerbäche sind zur Gänze von der Befischung ausgenommen und stehen allein der natürlichen Aufzucht zur Verfügung. Auch das Hauptgerinne bietet ausreichend geeignete Laichplätze, die alljährlich von vielen starken Fischen angenommen werden. In allen anderen Streckenbereichen wird versucht, durch Besatz von Einsömmerigen und Laichfischen wieder einen natürlichen Fischbestand aufzubauen. Außerdem wird zur Entlastung des Äschenbestandes gegenüber dem natürlichen Fraßdruck durch den Huchen in geringerem Umfang mit Regenbogen- und Bachforellen besetzt. Die Betreuung des Reviers obliegt dem Bewirtschafter und vier staatlich geprüften und beeideten Fischereiaufsehern.
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Der Fluss als Erholungsraum-Paradies mit Regeln.

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