Marc ist heiß auf die Punktejagd
FRANKENFELS. Den Rekordsommer mit Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke verbrachte Marc Digruber mit dem Weltcup-Team des ÖSV in Neuseeland. Hier fand der Frankenfelser Slalomrennläufer perfekte Trainingsbedingungen vor. "Ich kann aus Neuseeland einiges mitnehmen - vor allem was den Materialsektor betrifft, konnte ich kleine Fortschritte machen", so das positive Resümee von Marc Digruber, der seit heuer auf Atomic als neuen Skiausrüster vertraut.
Statistiken haben keinen Wert
Nach ein paar Tagen in seiner Heimat geht es für Digruber derzeit mit dem Gletschertraining in Sölden weiter. Durch den Rücktritt von Benjamin Raich ist der 27-Jährige hinter Marcel Hirscher und Reinfried Herbst bereits drittbester Österreicher in der Slalom-Weltrangliste. "Durch meine tollen Ergebnisse in Japan konnte ich im Frühjahr einen großen Sprung nach vorne machen. Die Tatsache, dass ich jetzt Österreichs Nummer drei im Slalom bin, ist in Wirklichkeit aber nur Statistik. Denn es zählen dann nur die Leistungen bei den Rennen im Winter", so Digruber.
Laufend Punkte sammeln
Bis zum ersten Slalom-Weltcuprennen am 15. November im finnischen Levi wird sich Marc Digruber auf den Österreichischen Gletschern vorbereiten. "Bis jetzt bin ich mit der Vorbereitung ganz zufrieden und auch in den nächsten acht Wochen werde ich alles daran setzen, um beim Saisonauftakt in Levi in Topform an den Start gehen zu können. Im kommenden Winter möchte ich in den Slalomrennen konstant Punkte sammeln und mich so in der Elite etablieren", so das Ziel von Marc Digruber.
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