Kleine Ursache, große Wirkung

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Nachfolgend die Aussendung der Polizei Salzburg:

Gewässerverunreinigung in Zell am See

Am 24. Oktober 2013 bildeten sich im Bereich des Reitersbaches und dessen Auslaufstelle in den Zellersee Schaummassen. Am 18. Oktober 2013 waren beim Abschlauchen eines Schaummittels bei einer Firma in Zell am See ca 0,5 bis 1 Liter des Mittels auf den Asphalt ausgeronnen. Der Regen schwemmte die Chemikalie in den Kanal und es kam zur Schaumbildung im Reitersbach. Das Mittel ist als gefährlicher Stoff einzustufen und kann unter anderem Reizungen und Verätzungen der Haut hervorrufen. Im derzeit verdünnten Zustand des Schaummittels besteht keine Gefahr für Menschen. Die Freiwillige Feuerwehr Zell am See ist im Einsatz und bekämpft die Schaumbildung. Ein Chemiker des Landes Salzburg begutachtet die Situation.

Das Bezirksblatt sprach auch mit Gernot Bernert, dem Geschäftsleiter der Firma Hagleitner. Er sagt sinngemäß: "Ganz genau ist der Ursprung des Austritts noch nicht geklärt, aber wir haben eine Vermutung. Gott sei Dank war die Flüssigkeitsmenge sehr gering. Die Schaumbildung war durch den Regen zwar enorm, aber es besteht keine Gefahr und es ist auch mit keinen Folgeschäden zu rechnen. Fische und Frösche tummeln sich im Wasser, aber es kann natürlich sein, dass einzelne kleine Lebewesen den Schaum zum Opfer gefallen sind."

Bernert ebenfalls sinngemäß: "Wir sind uns unserer Verantwortung sehr bewusst und agieren grundsätzlich dementsprechend sorgfältig."

Anmerkung: Tenside befinden sich in Putzmittel, Shampoos usw.

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