Kletterhalle Saalfelden für den Klimaschutzpreis 2013 nominiert!
230 Projekte wurden für diese österreichische Auszeichnung eingereicht, 16 wurden nominiert. Die Kletterhalle ist das einzige Salzburger Projekt, das es ins "Finale" schaffte.
PINZGAU/ÖSTERREICH. Ab 30. September geht es los: Mit der Vorstellung der nominierten Projekte im ORF-Servicemagazin „heute konkret“ (Mo.-Fr., 18.30 Uhr, ORF 2) startet auch die spannende Votingphase, in der die Österreicherinnen und Österreicher über die besten Klimaschutzprojekte des Landes in vier Kategorien entscheiden. Die vier Siegerprojekte werden am 11. November von Umweltminister Niki Berlakovich und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet.
Fachjury
Eine Fachjury hat dafür alle eingereichten Projekte - von Unternehmen, Organisationen, Vereinen, öffentlichen Einrichtungen oder Privatpersonen - bewertet und die vier herausragendsten Projekte jeder Einreichkategorie für den Österreichischen Klimaschutzpreis nominiert.
Das Publikum entscheidet - telefonisch oder online
Von 30. September bis 25. Oktober werden die 16 nominierten Projekte im ORF-Servicemagazin „heute konkret“ (Montag bis Freitag, ab 18.30 Uhr, ORF 2) und im Internet auf www.klimaschutzpreis.at präsentiert und stellen sich der Bewertung und Abstimmung. In diesen vier Wochen werden zunächst immer von Montag bis Donnerstag die vier Projekte einer Kategorie in „heute konkret“ vorgestellt. Am Freitag gibt es eine Zusammenfassung aller vier Projekte bevor das Publikum aufgerufen ist, nach der Sendung „heute konkret“ die Stimme für ihren Favoriten telefonisch oder bis 4. November online abzugeben.
ÖBB-Jahresticket wird verlost
Unter allen Personen, die an der Publikumsabstimmung teilnehmen, wird ein Jahresticket der ÖBB für die 1. Klasse verlost. Die Publikumsstimmen werden nach Abschluss der Votingphase mit den Bewertungen der Fachjury zusammengeführt und so die vier Siegerprojekte des Österreichischen Klimaschutzpreises 2013 ermittelt.
Kurzbeschreibung des Projekts aus Salzburg bzw. aus dem Pinzgau
Die ökologische Visitenkarte der Kletterhalle Saalfelden ist ein 133 m² großer Solarkollektor, der durch einen steilen Neigungswinkel von 70 Grad einen besonders hohen Wirkungsgrad in der Heizperiode garantiert. Die Beheizung der Kletterhalle mit einer Grundfläche von 353 m² und einem Bruttovolumen von 6.419 m³ wird ausschließlich durch Sonnenenergie und Aktivierung von Speichermasse abgedeckt. Es wurde bewusst auf den Anschluss an das Gasversorgungsnetz bzw. auf einen herkömmlichen Wärmeerzeuger verzichtet. Zudem können pro Jahr mehr als 20.000 überwiegend jugendliche und naturverbundene SportlerInnen den verantwortungsvollen Umgang mit Energie in der Kletterhalle Saalfelden hautnah erleben. Da für den Bau des Sportgebäudes ein innovatives, wartungsarmes Haustechnikkonzept zum Einsatz kam, finden im integrierten Seminarraum zusätzlich regelmäßige Schulungen zu diesem Thema statt.
Ausstrahlung in „heute konkret“: zwischen 30. September und 3. Oktober 2013, ab 18.30 Uhr, ORF 2
Die Preisverleihung 2013
Die vier besten Klimaschutzprojekte des Landes, die sowohl die Fachjury und auch das Publikum überzeugen konnten, werden am 11. November im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vor zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Forschung, Politik, Kultur und Medien präsentiert und mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Umweltminister Niki Berlakovich und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz überreichen den Preisträgerinnen und Preisträgern die offiziellen Urkunden und die eigens gefertigten Klimaschutzpreis-Statuetten. Als Siegerinnen und Sieger dürfen sie künftig auch das Logo des Österreichischen Klimaschutzpreises in der Kommunikation für ihr Projekt verwenden. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge in der Siemens City Vienna statt. Mit der energiesparenden Gebäudetechnik steht die Unternehmenszentrale von Siemens Österreich für gelebten Klimaschutz und unterstreicht die Ausrichtung als verantwortungsvolles Technologieunternehmen.
Fachliche Betreuung und Unterstützer
Fachlich betreut wird der Österreichische Klimaschutzpreis von klima:aktiv, der Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums. klima:aktiv ist Teil der Österreichischen Klima- und Energiestrategie und setzt wertvolle Impulse für aktiven Klima- und Umweltschutz – dies reicht von Partnerschaften mit der Wirtschaft und den Ländern bis hin zu Information und Beratung sowie Aus- und Weiterbildung. Informationen zu klima:aktiv sind auf www.klimaaktiv.at abrufbar.
Unterstützung erhält der Österreichische Klimaschutzpreis in diesem Jahr wieder von der Hofer KG und ihrer Bio-Marke „Zurück zum Ursprung“, die im Jahr 2009 für die Ausschilderung des CO2-Fußabdrucks auf den Produkten selbst zu den Preisträgern des Österreichischen Klimaschutzpreises zählte, von der Österreichischen Hagelversicherung, Siemens Österreich sowie vom Wirtschaftsmagazin „Format“.
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