Eishockey - Zeller Eisbären
Laurin Müller: "Die kleinen Fehler wurde sofort bestraft"
Die Zeller Eisbären verloren am Samstag das Heimspiel gegen die Fassa Falcons mit 2:4. Für die beiden EKZ-Treffer des Abends sorgten Aleksi Hämäläinen und Fredrik Widen.
ZELL AM SEE. Mit einem 5:1-Kantersieg im Rücken erwischten die Eisbären auch am Samstag gegen die Fassa Falcons einen perfekten Start, zimmerte Aleksi Hämäläinen nach nur 56 Sekunden das 1:0 auf die LED-Wall der KE KELIT Arena. Auch in der Folge zeigten sich die Pinzgauer spielbestimmend und legten prompt nach, als Verteidiger Fredrik Widen auf 2:0 stellte (9.). Die Gäste aus Südtirol hatten im Einstiegsdrittel nur wenige Chancen auf einen Treffer, konnten eine davon aber dann doch nutzen, als Massimo Pietroniro EKZ-Tormann Alois Schultes bezwang und auf 2:1 verkürzte (18.).
Im Mittelabschnitt verloren die Zeller etwas den Faden und machten durch eigene Fehler in der Defensive den Gast wieder stark. Auf den 2:2-Ausgleich von Stephan Deluca (25.) folgte kurz vor dem zweiten Pausentee das 2:3 durch Diego Iori (38.), der die Partie komplett drehte. Die Blau-Gelben hatten nochmals die Chance auf den Ausgleich. Der Schuss von Fredrik Widen fand allerdings nicht den Weg ins Tor.
Im Schlussdrittel warfen die Hausherren nochmals alles nach vorne, erspielten sich Chance um Chance und nahmen kurz vor Ende der Partie den starken Alois Schultes für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Weil Fassa-Goalie Adam Vay aber einen echten Sahnetag erwischte, konnten die Zeller die späte Aufholjagd nicht mehr starten. Im Gegenteil: Die Südtiroler setzten durch Stephan Deluca in der Schlussminute den Deckel auf diese Partie und sorgten für den 2:4-Endstand vor 1.898 Zuseher:innen.
Laurin Müller, EKZ: „Wir hatten einen richtig guten Start und haben dann durch einfache Fehler Fassa in die Partie kommen lassen. Die kleinen Fehler wurden sofort bestraft. Im Schlussdrittel konnten wir unser Powerplay sowie die vielen Chancen nicht nutzen, denn wir hatten ein klares Chancenplus. Auch ihr Torhüter war heute wirklich gut.“
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