Eishockey - Zeller Eisbären
Widen: "Wir waren über die 60 Minuten das bessere Team"
Die Zeller Eisbären gewannen am Freitag auch das zweite Derby der Saison. Bei den Adlern in Kitzbühel setzte es am Ende ein überzeugendes 5:2.
KITZBÜHEL. In einem ausverkauften Sportpark sahen die 1.400 Zuseher:innen von Beginn an ein hochklassiges Derby, wobei Joonas Niemelä die Tiroler in Minute elf mit 1:0 in Front schoss. Die Pinzgauer schlugen jedoch bestmöglich zurück, sorgte Tomi Wilenius in Überzahl für den Ausgleich. Die Eisbären nutzten das Momentum ebenso wie ihre Chancen, als Kevin Pesendorfer per Powerplay das 2:1 anschrieb und so für die erstmalige Führung der Pinzgauer sorgte (14.). Der Kooperationsspieler aus Graz sorgte damit auch für den ersten Pausenstand in der Gamsstadt.
Neubauer und Wilenius schnüren Doppelpack
Im Mitteldrittel waren es erneut die Gäste, die durch Henrik Neubauer den dritten Treffer nachlegten und auf 3:1 für den EKZ erhöhten (22.). Die Flanagan-Crew zeigte sich insgesamt abgezockter als die Tiroler, nutzten ihre Chancen eiskalt und lagen mittlerweile verdient in Front. Die Punkte ließen sich die Zeller nicht mehr nehmen. Zwar sorgte Henrik Hochfilzer in Minute 33 nochmals kurz für Spannung, Tomi Wilenius per Powerplay (39.) und Henrik Neubauer mit dem Empty-Net-Goal sorgten nicht nur für zwei Doppelpacks, sondern auch für den zweiten Derbysieg in dieser Saison.
Hubert Berger, EKZ: „Derbysieg! Einfach geil! Anders kann man es nicht sagen. Das Spiel war für uns sehr, sehr wichtig. Ein echtes Sechs-Punkte-Spiel. Heute hat alles gepasst. Einstellung, die Special Teams. So muss man auftreten und ich bin richtig stolz auf die Jungs“
Fredrik Widen: "Über 60 Minuten waren wir das bessere Team. Das Powerplay hat bestens funktioniert. Wir sind zusammen gestanden und haben härter gearbeitet als noch gegen Lustenau. So soll es auch gegen Ritten am 3. Jänner funktionieren."
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