Geld am Handgelenk tragen

- Die Filialleiter Hubert Reichl und Birgitt Lechner präsentieren Armband und Sticker, die Produkte für kontaktloses Bezahlen.
- hochgeladen von Gudrun Dürnberger
Praktisch und sicher sollen die neuen Produkte für kontaktloses Zahlen sein
ZELL AM SEE. ELL AM SEE. "NFC" (Near Field Communication) ist eine neue Zahlungstechnologie, die es ermöglicht, an entsprechend gekennzeichneten Stellen kontaktlos zu bezahlen. Das funktioniert ohne PIN oder Unterschrift, die Bankomatkarte muss - ähnlich wie bei Schilift-Terminals einfach an einen speziellen Kartenleser gehalten werden.
Zahlen mit dem Armband
Bei der Salzburger Sparkasse stellt man neue Produkte für diese Bezahlrevolution zur Verfügung: Angeboten wird ein wasserdichtes Armband mit integrierter Karte oder ein kleiner Sticker, der sich überall aufkleben lässt, beispielsweise am Handy, Schlüsselanhänger etc. Eine App kann zudem das Handy zu einer mobilen Karte verwandeln. "Wir wollen das Bargeld nicht abschaffen, aber Vorreiter sein", so Hubert Reichl, Filialleiter von Lofer und Saalfelden. Bedenken betreffend die Sicherheit seien unbegründet, so Birgitt Lechner, Filialleiterin in Zell am See.
Ein versehentliches Bezahlen sei nicht möglich, weil die Karte auf wenige Zentimeter zum Terminal gehalten werden muss. Im Vorbeigehen kann daher kein ungewollter Bezahlvorgang passieren. Werden mehr als 25 Euro abgehoben, muss der Code eingegeben werden, nach vier Behebungen ist der Code immer erforderlich. 42 Prozent der österreichischen Unternehmen seien bereits mit der NFC Technologie ausgestattet, Vorreiter ist hier der Lebensmittelhandel. Auch Bankomaten werden bald mit dieser Funktion ausgestattet sein. "Unsere Kunden sollen frei wählen können, wie sie bezahlen. Wir bieten ihnen nur die Möglichkeit dazu", so Reichl.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.