Leserbrief: "Wenn's schnell gehen soll, dann mit der Post?"
Leserbrief von Monika Plattner, Lofer (Gärtnerei Plattner):
"Wenn's schnell gehen soll dann mit der Post?? Gute Frage! Denn folgendes ist mir passiert:
Ein Postwurf von 6.600 Stück wurde am Freitag, den 19. April 2013, aufgegeben. Das Austragen der Prospekte erfolgte zum ersten Mal am darauffolgenden Freitag, den 26. April. Aber nur zu einem kleinen Teil. Großteils wurden die Prospekte am darauffolgenden Montag (29. April) und Dienstag (30. April) ausgetragen. Mir sind die Auflagen seitens der Post (Aufgabedatum und 5 Werktage) bekannt. Meinem Verständnis nach müsste also am 5. Werktag jeder Haushalt einen Prospekt erhalten haben und nicht erst damit begonnen werden, es zu verteilen.
Warum schafft dies die Post nicht? Leider hatte ich das Pech, das mir dies heuer innerhalb von zwei Monaten schon zweimal passiert ist. Abgesehen von den anderen entstanden Zusatzkosten einer aufwendigen Veranstaltung usw. muss man sich für die Zukunft schon fragen, ob es überhaupt noch einen Sinn macht, das Vertriebsnetz Post zu verwenden, wenn dann Informationen unter Berücksichtigung verschiedener Vorgaben seitens der Post AG nicht zeitgerecht an den Verbraucher bzw. Kunden getragen wird.
Wie würde man es finden, wenn wir einen Trauerkranz erst einen Tag nach der Beerdigung an den Friedhof liefern? Sieht so Dienstleistung aus? Abgesehen davon wird dann ein pflichtbewußer Postbeamter auf noch verwarnt, wenn er sich bemüht, die Prospekte zeitgerecht auszutragen. Vielleicht reicht es ja der Post, in Zukunft nur mehr Pakete aufgrund des florierenden Internethandels und dank Amazon zuzustellen und man ist auf Briefe und Zeitschriftenmaterial gar nicht mehr angewiesen, wie man dies seitens der Post schon mal vor längerer Zeit in einem Radiobericht verlautbaren ließ."
Plattner Monika
GÄRTNEREI PLATTNER
Grubhof
5092 St. Martin bei Lofer
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