Amselsingen
Die Amsel stimmte sich aufs Jubiläum ein
Vielseitigkeit war beim 59. Amselsingen in Bischofshofen gefragt.
BISCHOFSHOFEN (aho). Vielseitig und vielsaitig – getreu dem heurigen Motto – präsentierten sich die Musikgruppen beim Amselsingen in Bischofshofen. Mit dem Traditionsstück "Kugeln muaß a" stellten sich die Hochwies Klarinettenmusi, die Familienmusik Huber, die Geschwistermusi Gruchmann, die Wüdara-Musi und das Trio Kostner-Margreiter-Strasser gleich zu Beginn ein. Mit seinen vielen Singstimmen begeisterte der Singkreis Gaishorn und als Überraschungsgruppe stellte sich die Eckbank-Zithermusi ein.
Musik verbindet Freunde und Familie
Moderatorin Caroline Koller präsentierte auch die neue silberne Amsel, die schon in Voraussicht auf das 60-jährige Jubiläum im nächsten Jahr einem "Facelifting" unterzogen wurde. In den Gesprächen mit den Musikern am Amsel-Stammtisch konnte Koller dem Publikum Einblicke in die Art und Weise des Musizierens mit engen Freunden oder Familienmitgliedern vermitteln. "Das ist einfach was Besonderes, wenn man den eigenen Geschwistern die Stücke auf den Leib schneidern darf", verriet Komponist Jakob Gruchmann.
Ein Mix aus spielen und singen
Wie vielseitig in diesen Formationen instrumental und auch gesanglich musiziert wird, erlebten die vielen Besucher in der Hermann Wielandner Halle in verschiedenen musikalischen Runden, darunter eine "Liebsrunde" und eine "jagarische" Runde. Einen gelungenen Einstand feierte auch Theresia Saller als neues Mitglied im Organisationsteam des Amselsingens, die gemeinsam mit Klaus Vinatzer, Martina Mayr und Moderatorin Caroline Koller schon gespannt auf das 60-Jahr-Jubiläum im nächsten Jahr vorausblickt.
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